Volltext: 129. Heft 1914/17 (129. Heft 1914/17)

m wmsmm 
erwiderten ohne Erfolg. Unsere Seestreitkräfte sind vollzählig 
und ohne Beschädigung oder Menschenverluste zurückgekehrt. 
Der Lhef des Admiralstabes der Marine. 
19. Marz. 
Fortgang der Kämpfe an der Räumuugsfront. — Franzö¬ 
sische Angriffe an der Höhe 304 gescheitert. — Erfolgreiche 
deutsche Vorstöße im Zlpern-Bogeu, am Rhein—Rhone-Kanal, 
an der Beresina und am Stochod. — Französische Angriffe 
zwischen Ochrida- und Prespa-See und bei Monastir sowie am 
Dojran-See abgeschlagen. — An der Tiroler Front heftige 
Artilleriekämpfe. — Bei Tepeleui wurden Banden durch k. u. k. 
Truppen aufgerieben. — Torpedierung eines französischen 
Linienschiffes im Mittelländischen Meer.— Reue Erfolge der 
deutschen I7-Boote. — Blutige Kämpfe in Finnland zwischen 
Revolutionären und Regierungstreuen. — Konflikte zwischen 
den Liberalen und Sozialisten in Petersburg. — Großfürst 
Michael Alexaudrowitsch macht die Annahme der Zarenkrone 
vom Ausfall der Wahlen abhängig. — Die Wahlen zur Duma 
sollen verschoben werden. — General Rußki für die Revolutions- 
Partei, General Brnssilow hält zum Zaren. — Großfürst Mkolai 
Rikolajewitsch von den Revolutionären im Oberbefehl des 
Heeres nicht bestätigt. — Versenkung von 3 amerikanischen 
Handelsschiffen in der deutschen Sperrzone. — Belagerungszustand 
über ganz Rußland verhängt. — Schwere Unruhen in Finnland. — 
Beginnende Unruhen in Srland. 
BZestlicher Kriegsschauplatz. 
Großes Hauptquartier, 20. März. (BZ. B.) Sn dem 
feindlicher Besetzung preisgegebenen Gebiet zu beiden Seiten 
der Somme und Oise verliefen mehrere Gefechte von Infanterie- 
und Kavallerie-Abteilungen verlustreich für' die Gegner. Die 
Borbereitung des in jener Gegend ausersehenen Kampffeldes 
machte es zur militärischen Notwendigkeit, alles unbrauchbar 
zu machen, was dem Feinde später für seine Operation von 
Borteil sein konnte. 
1019
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.