Volltext: 118. Heft 1914/17 (118. Heft 1914/17)

Front ö e s Generalober st Erzherzog <3 o f e f. 
1 öm Siibteil der Waldkarpathen starker Zeuerkampf. 
Österreichisch-ungarische Gruppen schlugen nordöstlich von Kirli- 
baba russische Bataillone zurück. Südlich des Lrotosul-Lales 
stürmten' bayerische und österreichisch-ungarische Regimenter aus¬ 
gedehnte Berteidigungsanl-agen des Feindes Mischen Lotumba 
und Mt. Faltucanu. Zu den schweren blutigen Verlusten des 
Gegners kommt die Einbuße von Uber 300 Gefangenen. 
Zwischen Mgr. Lasinului und Lusita-Tal wurden mehrere Stütz¬ 
punkte genommen. Deutsche Kolonnen dringen nach Säuberung 
der Höhenstellungen südöstlich von Loveja längs der Täler nach 
Aordosten vor. 
Heeresgruppe des Generalfeldmars challs 
von Mackensen. 
Aach wirksamer Zeuervorbereitung stürmten unter Befehl 
des Generalleutnants Kuehne die Divisionen des Generalleutnants 
Schmidt von Knobelsdorf (Heinrich) und von Oetinger die stark 
ausgebaute, mit Drahthindernissen und Zlankierungsanlagen ver¬ 
sehene Stellung der Aussen von Lartaru bis Aimniceni, nahmen 
die Ortschaften selbst und drangen über den versumpften Fluß- 
abschnitt gegen den Lereth vor. Der Gegner hält dort noch 
einige Dörfer, von denen aus er vergebliche Gegenstöße führte. 
Bet diesen Kämpfen zeichnete sich das Magdeburgische Aeserve- 
Snfanterie-Aegiment Ar. 26 aus. Weiter südöstlich nahm das 
verstärkte Kavallerie-Korps des Generalleutnants Graf von 
Schmettow Olaneasca, Gulianca und Maxineni. Bortruppen 
erreichten den Lereth. Bor der Donau-Armee des Generals 
der Infanterie Kosch gab der Russe weiteren Widerstand südlich 
des Lereth in der Nacht vom 4. zum 5. 1. auf und ging, starke 
Aach Huten opfernd, auf das Nordufer zurück. öti Braila 
drangen von Westen deutsche und bulgarische Amtier,-von Osten 
über die Donau deutsche und bulgarische Infanterie ein. Die 
wichtigste Handelsstadt Rumäniens ist damit in der Hand der 
Verbündeten. Ön der Dobrudscha hat bk 3. bulgarische Armee, 
der deutsche, bulgarische und osmanische Truppen angehören, 
938
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.