Front ö e s Generalober st Erzherzog <3 o f e f.
1 öm Siibteil der Waldkarpathen starker Zeuerkampf.
Österreichisch-ungarische Gruppen schlugen nordöstlich von Kirli-
baba russische Bataillone zurück. Südlich des Lrotosul-Lales
stürmten' bayerische und österreichisch-ungarische Regimenter aus¬
gedehnte Berteidigungsanl-agen des Feindes Mischen Lotumba
und Mt. Faltucanu. Zu den schweren blutigen Verlusten des
Gegners kommt die Einbuße von Uber 300 Gefangenen.
Zwischen Mgr. Lasinului und Lusita-Tal wurden mehrere Stütz¬
punkte genommen. Deutsche Kolonnen dringen nach Säuberung
der Höhenstellungen südöstlich von Loveja längs der Täler nach
Aordosten vor.
Heeresgruppe des Generalfeldmars challs
von Mackensen.
Aach wirksamer Zeuervorbereitung stürmten unter Befehl
des Generalleutnants Kuehne die Divisionen des Generalleutnants
Schmidt von Knobelsdorf (Heinrich) und von Oetinger die stark
ausgebaute, mit Drahthindernissen und Zlankierungsanlagen ver¬
sehene Stellung der Aussen von Lartaru bis Aimniceni, nahmen
die Ortschaften selbst und drangen über den versumpften Fluß-
abschnitt gegen den Lereth vor. Der Gegner hält dort noch
einige Dörfer, von denen aus er vergebliche Gegenstöße führte.
Bet diesen Kämpfen zeichnete sich das Magdeburgische Aeserve-
Snfanterie-Aegiment Ar. 26 aus. Weiter südöstlich nahm das
verstärkte Kavallerie-Korps des Generalleutnants Graf von
Schmettow Olaneasca, Gulianca und Maxineni. Bortruppen
erreichten den Lereth. Bor der Donau-Armee des Generals
der Infanterie Kosch gab der Russe weiteren Widerstand südlich
des Lereth in der Nacht vom 4. zum 5. 1. auf und ging, starke
Aach Huten opfernd, auf das Nordufer zurück. öti Braila
drangen von Westen deutsche und bulgarische Amtier,-von Osten
über die Donau deutsche und bulgarische Infanterie ein. Die
wichtigste Handelsstadt Rumäniens ist damit in der Hand der
Verbündeten. Ön der Dobrudscha hat bk 3. bulgarische Armee,
der deutsche, bulgarische und osmanische Truppen angehören,
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