Volltext: 103. Heft 1914/16 (103. Heft 1914/16)

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Vor dem Sturmangriff: Ein französisches Grabenstück wird durch Granatenwerfer sturmreif gemacht. 
Gezeichnet von M. Frost. 
der, als ihn der Hunger packte, sich nicht traute, ans 
Tageslicht zu kommen, mag elendiglich da unten ver- 
reckt sein. Wir dürfen mit diesen Bestien, die drauf aus 
sind, mit ihren Messern unsern Verwundeten die Kehle 
durchzuschneiden, und die aus Lüsternheit, eine deutsche 
Frau zu rauben, den Kamps aufnehmen, kein Mitleid 
haben. Die Franzosen, die diese Lockungen erfinden, um 
ihre schwarzen Hilfsvölker an ihrer Seite zu Mitstreitern 
für Zivilisation und Recht zu machen, sind nicht oiel 
besser. Es kann von uns keine Barmherzigkeit in einem 
Kampfe mit Feinden verlangt werden, die mit den grau- 
samsten und hinterlistigsten Mitteln auf unsere Ver- 
nichtung bedacht sind. 
Barleux war noch im August 1916 deutsch, nachdem 
Orkane von Eisen und Feuer über unsere Gräben gebrauft 
waren. Granaten, Minen und Gasgeschosfe- waren in 
dem Sturm entfesselt. Tag und Nacht, Nacht und Tag. 
Es war unmöglich, in dieser Hölle das Essen heranzuholen. 
Schlaf mied die aufgepeitschten Nerven. Aber unsre 
Leute standen und kämpften wie die Löwen. Jeder
	        
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