Volltext: Das Geheimnis des Kreuzes!

Ans Kreuz geschlagen auf Kalvaria 
Im Angesicht des Tempels und der Stadt. 
Der Sprecher: 
Drei Jahre sind es schon/seitdem der Herr 
Das Land durchzieht, die Heimat seines Volk's. 
Für ihn doch gibt's kein dauernd Heim, kein Kissen, 
Drauf er das Haupt zur Ruhe betten kann. 
Die sein er nennt, sind auch so arm wie er, 
Bedeuten gar nichts in der großen Welt 
Und fassen ihn nicht einmal richtig auf. 
Ein einzig Herz nur hat er auf der Erde, 
Das ihn versteht und liebt voll heil'ger Glut, 
Weil es das Herz von seiner Mutter ist. 
Auch das muß er verlassen auf Geheiß 
Des strengen Vaters, der die große Schuld 
Der ganzen Menschheit will beglichen haben. 
So schickte auch Tobias seinen Sohn 
Einst in die Fremde wegen einer Schuld 
Und hieß ihn Abschied nehmen von der Mutter. 
Wie weh war da ums Herz dem guten Kind, 
Als für die zwei die Trennungsstunde schlug. 
Doch er gehorchte und drum gab der Himmel 
Ihm als Begleiter einen Engel mit, 
Der ihn zum Lohne wieder heimwärts führte. 
Lebendes Bild. 
Des jungen Tobias Abschied von der Mutter. 
Chor: 
O Mutterherz, auf Erden 
Kommt dir kein zweites gleich, 
An Sorgen und Beschwerden 
Bist immer überreich. 
Dich schreckt kein Opfer je zurück, 
Gilt's deiner Kinder wahrem Glück. 
Dein Leben und dein Lieben 
Bleibt uns ins Herz geschrieben.
	        
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