Volltext: Oberösterreichische Menthen

Vorwort. 
Hiemit übergebe ich die Resultate der in den Jahren 1893 
bis 1895 von mir unter schätzenswerter Unterstützung des be 
kannten Menthographen Heinrich Braun vollzogenen Sichtung ober 
österreichischer Menthenexsiccaten der Öffentlichkeit. Diese Exsiccaten 
stammten teils aus mehreren mir eingesandten Herbarien, so der 
Musealherbarien und der des Vereines für Naturkunde, teils aus den 
Sammlungen oberösterreichischer Botaniker und aus meiner Menthen- 
sammlung. Bei der Gruppierung der Arten und Formen folgte ich 
zumeist der Mentha-Monographie H. Braunes, der auch größtenteils 
die Deskriptionen unter Beachtung der nötigsten Kürze, hie und da 
mit einigen Änderungen und Zusätzen versehen, entnommen sind. 
Von neuen Formen wurden nur solche aufgenommen, die auch 
in jüngster Zeit und in größerer Anzahl, wenn auch außerhalb des 
Gebietes, vorgefunden worden sind, z. B. M. Duftschmidii, gefunden 
von Duftschmid bei Linz, aber auch 1893 bei Gratzen. 
Der Kürze halber und dem Beispiele H. Braunes folgend, wurde 
in dieser Schrift die bloße zweinamige Bezeichnung der Formen an 
gewendet, z. B. M. hirsuta Hds. wäre zu lesen: M. hirsuta Hds. pro 
var. M. aquaticae L. 
Quellen: Heinrich Braun, Über einige Arten und Formen der 
Gattung Mentha. Verlag A. Holder, Wien. 
John Briquet, Les Labiöes des Alpes maritimes. 
Verlag H. Georg, Genf. 
H. Braun und A. Topitz, Über einige neue Formen 
der Gattung Mentha in „Deutsche botanische 
Monatsschrift“ 1895 und 1896. 
St. Nikola a /D. ? am 27. Februar 1903. 
Anton Topitz.
	        
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