Volltext: Obstsortenbuch

Borwort zur 2. Auflage. 
Der Umstand, daß die erste Auflage des Obstsortenbuches nach 
Ablauf von 20 Monaten vergriffen war, kann wohl als Beweis dafür 
gelten, daß mit seinem Erscheinen einem vorhandenen Bedürfnisse ent¬ 
sprochen wurde. Dies gab den Anlaß zur Schaffung einer zweiten 
Auflage, wobei eine Erweiterung des Stoffes und eine Bermehrung der 
Abbildungen geboten erschien. So wurden die Textabbildungen von 
17 aus 42 und die Farbentafeln von 21 auf 33 vermehrt, wodurch die 
bildliche Wiedergabe von 45 Obstsorten ermöglicht wurde. 
Unter Beibehaltung des in der ersten Auflage aufgestellten Sor¬ 
timents wurde dem Beerenobst ein breiterer Raum gewidmet und für 
dieses ein eigener Sprihkalender erstellt. Auch wurden die Kultur¬ 
anweisungen eingehender behandelt. Neuaufgenommen wurde die Rebe 
als Wandspalier. 
Der Berfasser erachtet es als seine Pflicht, den Herren Ober¬ 
inspektor T e r a s ch und Kontrollor F o r st n e r in Linz für die Durch¬ 
sicht des Buches und den Herren Förderungsbeamten Bumber ger- 
Steyr, Oberinspektor Fur 1 ne r-Linz, Fachlehrer K u r z-Schlierbach 
und Oenologen Wilk-Linz für die Beistellung der Abbildungen bestens 
zu danken. 
Besonderer Dank gebührt dem oberösterreichischen Landes¬ 
kulturrat in Linz für die Uebernahme des Berlages, der Druckerei 
3. Wimmer in Linz für die schöne Ausstattung und der Firma 
Thalacker & Schösser in Leipzig für die Lieferung der vor¬ 
trefflichen Farbentafeln. 
Wenn auch die zweite Auflage des Obstsortenbuches eine gute Aus¬ 
nahme findet, wie die erste, so wird sie auch den Zweck erfüllen, der dem 
Verfasser vorgeschwebt hat: Hebung und Förderung des Interesses für 
den volkswirtschaftlich so bedeutsamen Obstbau in unserer Heimat. 
Linz, im März 1932. 
Koloman Hofer.
	        
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