Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

deutschen und 
österreichisch¬ 
ungarischen 
Heere auch noch 
in den folgen- 
den Wochen, 
und zwar sehr 
bedeutende und 
beträchtliche 
Erfolge, aber 
die große Of- 
fensive kam 
doch zum Stok- 
ken, und die 
Durchbrechung 
der feindlichen 
Westfront, die 
vonderNordsee 
bis zur Adria 
reichte, war ge- 
scheitert. Das 
war zum guten 
Teile der schnel- 
len und kräfti¬ 
gen Hilfe der 
Engländerund 
San Martino di Castrozza, in der Palagruppe, gegen den 2604 m hohen Monte Colbricou, 
von dem ab als Folge der Durchbruchsschlacht im Mischer Becken die italienische Front bis 
zum Adriatischen Meer zusammengebrochen ist. San Martino di Castrozza wurde am 5. No¬ 
vember 1917 von österreichisch-ungarischen Truppen besetzt. <Phot. <5. Siieumcmn, München.» 
versagt werden 
darf. In 
Deutschland 
und noch mehr 
in Osterreich 
erwartete man 
den Ausbruch 
einer Revolu- 
tion in Italien, 
erfolgte 
so groß 
Bedräng- 
nis auch war, 
in der sich das 
befand. 
stürzt, nur ein- 
zelne Minister 
mußten abdan- 
ken und wur- 
den durch an- 
dere ersetzt, und 
der General 
Cadorna wur- 
de des Ober- 
Franzosen zu danken, aber doch auch der Haltung 
des italienischen Volkes, der die Anerkennung nicht 
befehls enthoben. Seine Kaltstellung erfolgte übrigens 
in allen Ehren. Am 6. und 7. November war in 
Mt.Meda. 
Rücken d. Col de Ii Orso 
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Zu dem erfolgreichen Vordringen der Heeresgruppe des Feldmarschalls Conrad v. Hötzendorf: Deutsche Fliegeraufnahme des 
Kampfgebietes. 
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