Volltext: Der Weltbrand Band 3 (3; 1920)

andern. Die ru¬ 
mänische Süd- 
armee zeigte sich 
ganz und gm 
zermürbt. Hier 
hielten sich die 
Rumänen nur 
noch durch die 
Unterstützung 
der Russen im 
Felde. Der Zar 
hatte so starke 
Kräfte, roie sich 
irgendwie auf- 
treiben ließen, 
auf den Hilfe- 
ruf des rumäni- 
schen Hofes hin 
Mackensen ent- 
gegengeworfen. 
Die Nord- und 
Westgrenze ihres 
Landes dagegen 
verteidigten die 
Rumänen selbst 
noch mit großer 
Zähigkeit, und 
es bedurfte der 
schwersten Kämpfe, ehe die Armee Falkenhayns in 
die Walachei einrücken konnte. An der rumänischen 
Westfront gegenüber der Armee Kövefs übernahmen 
von Anfang des Monats an die Russen den Kampf 
und suchten die Österreicher und Ungarn mit starken 
Blick auf den südlich von Kronstadt gelegenen rumänischen Grenzort Predeal, der am 23. Oktober von deutschen 
und österreichisch-ungarischen Truppen genommen wurde. 
Kräften zurückzudrücken, allerdings ohne Erfolg. 
Am 1. November suchten die Russen die über den 
Predeal- und den Altschanzpaß vorgedrungenen Trup- 
pen Falkenhayns wieder zurückzuwerfen, aber ihre 
Angriffe scheiterten verlustreich. Die Kämpfe bei 
Predeal dauerten 
auch die folgenden 
Tage noch an; 
außerdem wurde 
am 2. noch süd- 
westlich desRoten- 
turmpasses und 
3. südöstlich 
Altschanzpas- 
ses gefochten. Der 
Ausgang aller die- 
Gefechte war 
für die Deutschen 
hre Verbün- 
günstig. Am 
4. stürmten sie die 
rumänische Cla- 
bucetu - Stellung 
vorwärts vom 
Predealpaß, die 
gutausgebautwar 
und mit Erbit- 
terung verteidigt 
wurde. 1700 bis 
Petroleumtanks im Hafen von Constanta. 
1800 Gefangene, 
darunter 14 Offi- 
654
	        
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