Volltext: Der Sammler 17. jahrg. 1921 (1921)

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Dank an die Mitglieder. — Spenden. — Tätigkeitsbericht des Musealvereines im 
Jahre 1920. — Niederbayrische Monatsschrift. — Aenderung des Namen des österr. 
Staatsdenkmalamtes. — Schutz dem künstlerischen Stadtbilde! 
Kn die P. C. Mitgliedes des Musealvereines. 
Die Eiirzahlungen der Mitgliederbeiträge 
für das Jahr 1921 haben ein erfreuliches Mehr 
erträgnis gegeben, sowie die Beiträge für den 
. notleidenden „Sammler" noch überdies den nam 
haften Betrag von 670 Kronen eingebracht 
haben. Für das laufende Jahr ist das Erscheinen 
der Vereinsmitteilung gesichert, wenn auch noch 
gar manche Anstrengung zu machen sein wird, 
um den gegen früher mehrfach erhöhten Betrag 
sicherzustellen. 
Die gefertigte Vereinsleitung ersieht aus 
dieser freundlichen Betätigung seiner Mitglieder 
ein reges Interesse an den Bestrebungen unseres 
Vereines und dankt hiefür Allen und Jedem auf 
das Beste. 
Jene P. T. Vereinsmitglieder, welche nicht 
in Schärding ihren Wohnsitz haben, mögen für 
diesmal zu Gute halten, daß keine Jahreskarten 
ausgesandt werden, was darin seinen Grund hat, 
daß für eine geschriebene Karte ein Briefporto 
von 2 Kronen zu entrichten wäre, was dem bis 
her giltig gewesenen Jahresbeitrag gleichkommen 
würde. Um diese Ausgabe zu ersparen, wird sich 
die Vereinsleitung erlauben, den Mitgliedern 
einen unbeschriebenen Erlagschein zuzusenden, von 
dem gütigst Gebrauch gemacht werden wolle. 
Schärding, im Monate Februar 1921. 
Die Vereinsleitung. 
verehrlichen Musealverein in Schärding. Der 
Sammler ist uns als Vermittler des Heimat 
schutzgedankens und als Brücke zwischen unserem 
lieben Oberösterreich und der Steiermark ein 
lieber Freund geworden. In dankbarer Würdigung 
deS vom verehrlichen Musealverein in vorbildlich 
gewordener Art Geschaffenen, erlauben wir uns 
als kleinen Beitrag zum Sammler 200 Kronen 
zu übermitteln, mit dem aufrichtigen Wunsche, 
für eine gedeihliche Fortarbeit und eine Ver 
tiefung des in unserem Elende doppelt notwendig 
gewordenen Heimatgefühles." 
Spenden. 
Herr Ing. Viktor Rißt, Gewerbeoberinspektor 
in St. Pölten 60 Kronen, Hochwürden Herr I.! 
Kurz, Missarius in Sigharting ist als Mitglied | 
beigetreten und spendete für den „Sammler" ! 
30 Kronen. Ferners spendeten für den Sammler ; 
die Herren Anton Pfliegl 100 Kronen, Max! 
Bruckmayr 100 Kronen, Roman Jäger 60 Kronen, ! 
Franz Pinter 20 Kronen, Frau Ghon in ! 
Gmunden 20. Kronen, Herr Dr. Georg Poindecker 
50 Kronen, erster Staatsanwalt in Graz Herr j 
Dr. Viktor Sack! und Frau schrieben: „An den 
Cätigkeifsbericbi des Musealvereines im 
3ahre 1920. 
Die im letzten Jahresberichte ausgesprochene 
Erwartung, daß sich die Tätigkeit des Museal 
vereines nach längerem Stillstände wieder be 
leben möge, zu welcher Erwartung die Wieder 
gewährungen von Jahressubventionen seitens 
des Staatsdenkmalamtes und des Landes den 
Anlaß gegeben haben, scheint sich in erfreulicher 
Weise verwirklichen zu wollen, was aus nach 
folgendem ersichtlich ist. 
Vor allem ist es zu begrüßen, daß die im 
bedenklichen Maße sich zeigende Abnahme der 
Mitgliederzahl durch dankenswertes Bemühen 
einzelner Vereinsmitglieder in das Gegenteil ver 
wandelt hat. Der Musealverein zählte anfangs 
des Jahres 1920 in Schärding 93 Mitglieder, 
6 weitere Mitglieder sind im laufenden Jahre 
ausgetreten. Somit verblieben nur noch 88 Mit 
glieder Mit Ende des Vereinsjahres war deren 
Zahl auf 103 gestiegen. Dazu noch das besonders 
Beachtenswerte, daß sämtliche Neubeitritte mit 
einem wesentlich erhöhten Jahresbeitrag erfolgten. 
Die Zahl der auswärts wohnenden Vereinsmit 
glieder stellte sich mit Ende 1919 auf 41, mit 
Ende 1920 auf 54, so daß die Gesamtzahl der 
Mitglieder gegenwärtig 167 beträgt gegen 134 
im Vorjahre ist. Wenn hiezu noch erwähnt wird, 
daß eine Anzahl von Beitrittserklärungen über 
den Jahresbeitrag auch mit Widmungsbeträgen 
tZ. 1921
	        
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