Volltext: Die Abenteuer des Dandy-Hunnen [37]

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Nachwort des Verlags 
Im März des Jahres hat Linienschiffsleutnant 
Magliö uns seine Niederschrift übergeben. Am i8.Juni 
nachmittags hat der junge Offizier, der beim k. u. k. 
Seefliegerkorps in Pola Kommandant der Schulflug- 
station geworden war, durch Absturz mit einem Flug 
zeug neuen Typs einen jähen Tod gefunden. 
Wir sehen ihn vor uns, wie er zu uns kam. Ein 
Mensch von beherrschtem Wesen, getragen von der 
Festigkeit einer ihres Willensziels bewußten Natur. 
Seltsam tief war unter der hohen, gewölbten Stirn 
der Blick seiner dunklen Augen. Er sprach eine Viertel 
stunde lang über seine Erlebnisse, hastig, als berichte 
er von etwas, das kaum der Worte wert sei. Er 
wiederholte seinen Bericht; und allein die Tatsachen 
waren unfaßbar groß, unfaßbar erschütternd. Dann, 
als er uns ein zweites Mal aufsuchte, lag die Dar 
stellung, die er seitdem in Wien zu Papier gebracht 
hatte, uns vor. Stärker noch war jetzt der Eindruck. 
Nicht nur, daß diese Leistung das, was normalen Fähig 
keiten erreichbar ist, in kühnem Wagnis und in der 
Abwehr eines feindseligen Verhängnisses hundertfach 
überstieg. Daß diese Schicksale abenteuerlicher waren 
als jedes ersonnene Abenteuer. Daß diese nicht durch 
Gefangenschaft, nicht durch furchtbare Not gebrochene 
Liebe zur Pflicht, dieser Heroismus des Verbannten,
	        
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