Volltext: Der Naturselbstdruck in seiner Anwendung auf die Gefäßpflanzen des österreichischen Kaiserstaates mit besonderer Berücksichtigung der Nervation in den Flächenorganen der Pflanzen ; mit 500 Folio-Tafeln [Textbd.] ([Textbd.])

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uuch an Zanunculus aconitifolius (t. XXN, £.22, 23) und an R. Lingua vor. Hier reihen sich 
zunüchst die Nervationen von Zlanunculus divaricatus. R. alpestris. Linum hirsutum und Pole- 
monium coeruleum an. 
b) Typus von Geum rivale (t. XXN, f. 17—20). 
Mehrere oder zahlreiche, gleich feine, schr genäherte, wiederholt gablige Nerven, welche 
;tark nach aussen bogig gekrümmt verlaufen, ohne ein cigentlicehes Maschennetz zu bilden. 
Wird auch an Zeanunculus illyricus (t. XXX, f. 95) und Anemone sylvestris (t. XXX, f. 16) beobachtet. 
Minder ausgeprägt erscheint dieser Typus durch nur sehwach naeh aussen bogig gekrümmte 
Nerven. bei Zeanunculus acris, B. lanuginosus , NR. montanus, N. auricomus, FH. Thora. ,Anemone 
2emorosa, A. ranunculoides und Paeonia tenurfolia. 
c) Typus von Cytésus Laburnum (t. XXX, f£. 28, 20). 
Zahlreiche, gleich feine, genüherte, gablige Nerven, welche nach einwürts stark bogig 
»ekrümmt sind, bald ohne deutlichem Netz, bald mit länglichen Maschen. IHieher gehüóren: 
Anemone alpina, A. baldensis, A. narcissiflora, Ielleborus niger, Il. viridis, Caltha palustris, 
Nigella, damascena, Aconitum. Napellus, Nymphaea alba, N. biradiata. Schr ausgeprägt Ist dieser 
Iypus durch hervortretende, vollkommen spitzlàufige, innere Nerven bei Trol/us europaeus 
t. XXX, f. 10—12) und in den Kelehflügeln von Polygala major (t. XXN, £.15—15). 
d) Typus von Lavatera thuringraca (t. NNN, f. 37). 
Ebenso wie beim vorigen Typus, nur sind die mittleren Nerven kürzer und das Netz durch 
»esonders deutliche Endsehlingen sehr ausgezeichnet. Kommt noch bei Malva Alcea, M. moschata 
md bei K/taibelia vitifolia vor. 
e) Typus von Parnassia palustris (t. 483). 
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Mit mehreren (1—9) entfernten, gleich feinen, einfachen, seltener oben ästigen Nerven, 
velche stark bogig gegen die Basis und die Spitze convergiren. 
f) Typus von Gentiana bavarıca (t. XXX, f. 3). 
Ein deutlicher. Mittelnerv, welcher so wie die Seitennerven mehrere unter sehr spitzen 
Winkeln entspringende und meist wiederholt dichotomisehe Aste fáchrig-strahlig nach. aussen 
ntsendet. Kein gesehlossenes Maschennetz. Der Mittelnerv ist linger als die Seitennerven und 
lie Aste. Dieser Typus findet sich auch an. Lomatogontum carinthiacum, Pyrola, undflora. und 
"inca herbacen. 
g) Typus von Primula officinats (t. XXX, f. 6). 
Ein deutlicher Mittelnerv mit mehreren unter spitzen Winkeln entspringenden einfachen 
‚der dichotomischen Asten, welche füchrig-strahlig und gerade dem Rande zulaufen, ohne ein 
veschlossenes Netz zu bilden. Der Mittelnerv ist kürzer als seine. Aste. Hieher gehórt noch 
Primula vulgaris (t. XXX, f. 1), D. farinosa, P. minima, D. glutinosa, P. éntegrifolia. (t. NN, 
> 4. 5). Androsace lactea (t. XXX, f. 8, 9). A. obtusifolia. 
h) Typus von Pinguteula alpına (t. XXIX, f 30—33). 
Mehrere parallele, gleich feine Nerven in der Mitte, welche schmale, làngliche Netzmaschen 
jilden und sich gegen den Taud zu strahlenfürmig verüsteln. Kommt auch noch vor an Pingui- 
ula eulaaris. Linavia alpina (t. XXIX, f. 34, 35) und Cortusa. Matthioli.
	        
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