Volltext: Der Naturselbstdruck in seiner Anwendung auf die Gefäßpflanzen des österreichischen Kaiserstaates mit besonderer Berücksichtigung der Nervation in den Flächenorganen der Pflanzen ; mit 500 Folio-Tafeln [Textbd.] ([Textbd.])

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Zwiebel, Sehaft, Dlüthenseheide wie hei der vorher beschriebenen Art. Die breit-eirunden Zipfel des 
Perigons an der Dasis weniger verschmälert, die Röhre enger als bei AN. poztzeus und wenigstens dreimal so lang 
ils der. Dlüthensticl. 
Das abzsedruekte Exemplar ist der Flora von Krain entlehint. 
NARCISSUS INCOMPARABLILLS MILL. 
Tab. 178. Fig, 1, 2. 
Blätter Iinecalisch, stumpf, mit einem breiten kielig hervortretenden Median- und 6—5 feineren, 
lom Rande zu genäherten parallelen Seitennerven, welche 4-—5, im Durelinesser über 0003" dicke 
ZAwischennervenemschliessen, durchzogen. Quernerven spärlich. 
Derigonzipfel von zahlreichen Nerven durchzogen, die innern krummläufie, meist einfach, 
n schwachem Dogen gegen die Spitze zu convergirend; die äusseren meist gabeltheilie, fächer- 
Ormig dem Rande zu divereirend. Quernerven oder Anastomosen fehlen«d. 
Zwichel, Schaft und Blüthenscheide wie bei den vorigen Arten. Die Zipfel des tellerförmigen Derigons 
and breit-eirund, an dem etwas spitzen Ende in cin kurzes verdicktes Spitzchen vorgezogen, anı Rande sich 
leekend. Die glockige Nebenkrone ist grósser als bei den vorigen Arten. Die Zipfel derselben am Rande feim- 
vellie, m der Mitte. ausgerandet. Die. walzliehe Perigonróhre ist. kürzer und weiter, kaum so. lang als der 
Dolüthenstrel. 
Die abzedruekten Exemplare stammen aus Nieder-Osterveich. 
NARCISSUS PSEUDO-NARCISSUS LixNv«x | 
Tab. 179. Fig, 1, 2. 
Blätter lincalisch, fMach-rinnig, stumpf, mit einen, verbreiterten zusaänmengesetzten aber 
zum hervortretenden Median- und S— 16 dem Rande zu genäherten feineren Parallelnerven, 
velche 1—3, tiber 0:004" dicke Zwischennerven einschliessen. durchlizogen. Quernerven spärlich, 
^erstreut. 
Perigonzipfel von zahlreichen Nerven. durchzogen, die mittelsttindigen fast paralle Häufig 
Iurch Quernerven unter einander anastomosirend, die Ausseren meist vabeltheilie. Im schwacher 
INFümmung gegen den Rand zu divergirend. 
Der zusamnmengedrückt-zweisehneidige, einblüthige Sehaft ist nebst den Blättern am Grunde von zwei 
iutigen. Seheiden umgeben. Die tellerfórinig ausgebreiteten Perigonzipfel sind ei-lanzettlieh, stumpflich, mit 
inem kurzen Spitzehen versehen, die 3. iüussern etwas breiter. Die. gloekige. Nebenkrone ist so. lang als dic 
Zipfel, am Rande etwas erweitert, dasclbst faltig und ungleich gekerht. Die weite. walzliche Perigonröhre ist 
aim so lang oder nur unbedeutend linger als der Dlüthenstiel. 
Die aboeedrieiekten Exemplare wurden ber Salzbure vesammelt. 
Physiotypia. plant. austv.. l.
	        
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