Volltext: Mühlviertlerisch

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Schneeflocken. 
Im Kiimnel dromat d' Engerln olli, 
San damisch heut, rauflusti schier, 
So übamüati — nöt zan Dabändig'n, 
Wia b' Spadifankerln kemans für. 
Mit Zuchat —1 und mit Polstazipf, 
ßaun’s gtei her und hin, 
Daß grad kracht und staubt scheu zünsti, 
And d' Fedau fliag'n ön Kimmet brinn. 
„Mistbnain!" schreit va da Wölkn aba, 
Da Kerrgott, „mia’s ös treibt's, 
Oes haut's ma ja ön Kimmet z'samin!" 
. . . as da Erd'u schneibts. 
Winter 1926. 
D' Summafrischla. 
Kaum sän d' erst'n Schwatbertn ba, 
Ruckau b’ Summafrischla an, 
Mit Kinb unb Kegel unb Gepäck, 
Fahr'ns hatt va ba Stadttust weg, 
Den Fahrplan nehmans eahtt ön d' ßanb, 
Unb aujji, außi, fahr'ns afs ßanb, 
Erholung brauchans, frische Luft, 
Vom greana Watb ben frifch'n Duft, 
Sunn unb Wassa brauchans a, 
Sroeg’n an Bab'n, roanns netta ma’. 
Unb gnua zan Ess'n — Nummer eins, 
Natürti viel unb recht was feins. 
Den ba Fruah, ba fans eh brav, 
Stengans um a etfi af, 
Aft wirb gtei bö Post herg’fanga, 
Afs Fruahstuck kriag'ns aft recht an Ptanga,
	        
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