Volltext: Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden (2. / 1926)

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Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden. 
(Familie Moser), Bergern (Ungenannt), Linz (Josefa Danzmair), 
Oberhaid (Anna und Katharina Pühringer), Niedertann (Anna 
Schüller, Franz Kraxberger), Lichtenegg (Familie Schwarzlmüller), 
Wimpassing (Johann und Johanna Steinmair). Dazu noch viele 
kleinere Spenden und einfache Mitgliedsbeiträge aus den genannten 
und anderen Orten. 
Wels blieb dabei selbstverständlich nicht zurück. Wir lesen da 
Sie teilweise schon bekannten und teilweise auch neuen Namen: 
Oberkriegskommissär Hans Koffer und Gemahlin (300 K), Karl 
Peßl senior (widmet ein ihm zugefallenes Erbteil von 229 K), Ritt¬ 
meister Franz Graf Crenneville (200), Franz Freiherr von Francken- 
stein (200), Kaufmann Franz Fuchs und Frau (anläßlich der Ver¬ 
mählung ihrer Tochter 200), Dechant Edtbaner (100), .Anton und 
Anna Eckstein (zurrt Danke für die erlangte Gesundheit 100), Josefine 
Refch (100), Rittmeister Philipp Freiherr von Walterskirchen, Karl 
und Katharina Zotter, Johann und Cacilia Madl, Familie Plaichin- 
-ger, Familie Hartmann, Familie Trauner, Matthias Pühringer, 
Maria Perr, Familie Pierer, Moritz Baron Sala auf Stollberg, 
Rosa Mayr, Franziska Urbattn Familie Sadleder, die Anstaltskinder 
in der Fabrikstraße (anstatt der üblichen Blumenspende zum Namens¬ 
tage des Stadtpfarrers), Magdalena Dolleschall, Familie Bauer, 
Theresia Audorser, Ignaz Roth (auf das Grab seiner Frau), Maria 
Wimmer, Familie Puschmann, Josef und Anna Anracher, Familie 
Fischlhamer, Andreas und Franziska Allzinger, Andreas Moser (an¬ 
läßlich des auszeichnenden Besuches des hechtest. Bischofs), Josef 
Petelen (anläßlich seiner Vermählung), Maria und Magdalena Schick« 
mair, Familie ©immer, Jakob und Josefa Sittenthaler, Theresia 
Zucht, Stadtpsarrrnesner Eiblhuber samt Familie, Magdalena Grübet, 
Simon und Anna Pfarrl, Theresia Greifeneber, Elisabeth Goliafch, 
Matthias Oberndorfer, Julie Oberndorfer, eine Tischgesellschaft (zur 
neuen Kinderbewahranstalt), Familie Knbinger, Josef Baldinger und 
Gemahlin (anläßlich ihrer silbernen Hochzeit) und viele andere. 
Hinsichtlich eines der erwähnten Anlässe sei bemerkt, daß Bischof 
Franz Maria am Montag den 13. Mai 1901 mit dem Mittagszuge 
der Aschacher Bahn von Pitpping kommend am Welser Bahnhöfe 
eintraf, um von hier nach Gmunden zu reisen. Die Zwischenzeit 
benützte er, unt unter der Führung des Stadtpfarrers die neu er¬ 
richtete, aber noch nicht dem Gebrauche übergebene Kinderbewahr¬ 
anstalt und Arbeitsschule in der Neustadt zu besichtigen. Der Bischof 
sprach sich über die schönen, praktisch eingeteilten Räume des auch 
im Aeußeren stattlichen Hauses sehr anerkennend aus und versicherte 
Sie anwesende künftige Anstaltsleiterin Schwester Valeria seiner 
innigsten Segenswünsche zu recht fruchtbringendem Wirken für das 
Wohl der zahlreichen Kinder jenes Stadtteiles. Auch der Zellerhof, 
in dem der Bischof schon einmal gewesen war, wurde besichtigt, 
wobei Herr Moser die Führung übernahm.
	        
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