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Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden.
(Familie Moser), Bergern (Ungenannt), Linz (Josefa Danzmair),
Oberhaid (Anna und Katharina Pühringer), Niedertann (Anna
Schüller, Franz Kraxberger), Lichtenegg (Familie Schwarzlmüller),
Wimpassing (Johann und Johanna Steinmair). Dazu noch viele
kleinere Spenden und einfache Mitgliedsbeiträge aus den genannten
und anderen Orten.
Wels blieb dabei selbstverständlich nicht zurück. Wir lesen da
Sie teilweise schon bekannten und teilweise auch neuen Namen:
Oberkriegskommissär Hans Koffer und Gemahlin (300 K), Karl
Peßl senior (widmet ein ihm zugefallenes Erbteil von 229 K), Ritt¬
meister Franz Graf Crenneville (200), Franz Freiherr von Francken-
stein (200), Kaufmann Franz Fuchs und Frau (anläßlich der Ver¬
mählung ihrer Tochter 200), Dechant Edtbaner (100), .Anton und
Anna Eckstein (zurrt Danke für die erlangte Gesundheit 100), Josefine
Refch (100), Rittmeister Philipp Freiherr von Walterskirchen, Karl
und Katharina Zotter, Johann und Cacilia Madl, Familie Plaichin-
-ger, Familie Hartmann, Familie Trauner, Matthias Pühringer,
Maria Perr, Familie Pierer, Moritz Baron Sala auf Stollberg,
Rosa Mayr, Franziska Urbattn Familie Sadleder, die Anstaltskinder
in der Fabrikstraße (anstatt der üblichen Blumenspende zum Namens¬
tage des Stadtpfarrers), Magdalena Dolleschall, Familie Bauer,
Theresia Audorser, Ignaz Roth (auf das Grab seiner Frau), Maria
Wimmer, Familie Puschmann, Josef und Anna Anracher, Familie
Fischlhamer, Andreas und Franziska Allzinger, Andreas Moser (an¬
läßlich des auszeichnenden Besuches des hechtest. Bischofs), Josef
Petelen (anläßlich seiner Vermählung), Maria und Magdalena Schick«
mair, Familie ©immer, Jakob und Josefa Sittenthaler, Theresia
Zucht, Stadtpsarrrnesner Eiblhuber samt Familie, Magdalena Grübet,
Simon und Anna Pfarrl, Theresia Greifeneber, Elisabeth Goliafch,
Matthias Oberndorfer, Julie Oberndorfer, eine Tischgesellschaft (zur
neuen Kinderbewahranstalt), Familie Knbinger, Josef Baldinger und
Gemahlin (anläßlich ihrer silbernen Hochzeit) und viele andere.
Hinsichtlich eines der erwähnten Anlässe sei bemerkt, daß Bischof
Franz Maria am Montag den 13. Mai 1901 mit dem Mittagszuge
der Aschacher Bahn von Pitpping kommend am Welser Bahnhöfe
eintraf, um von hier nach Gmunden zu reisen. Die Zwischenzeit
benützte er, unt unter der Führung des Stadtpfarrers die neu er¬
richtete, aber noch nicht dem Gebrauche übergebene Kinderbewahr¬
anstalt und Arbeitsschule in der Neustadt zu besichtigen. Der Bischof
sprach sich über die schönen, praktisch eingeteilten Räume des auch
im Aeußeren stattlichen Hauses sehr anerkennend aus und versicherte
Sie anwesende künftige Anstaltsleiterin Schwester Valeria seiner
innigsten Segenswünsche zu recht fruchtbringendem Wirken für das
Wohl der zahlreichen Kinder jenes Stadtteiles. Auch der Zellerhof,
in dem der Bischof schon einmal gewesen war, wurde besichtigt,
wobei Herr Moser die Führung übernahm.