Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden.
zu benachrichtigen. Diesen traf sie gerade nicht, wohl aber einen ande¬
ren zufällig anwesenden Priester, den Redakteur Stadler. Dann eilte
sie in den Zellerhof, um den Seelsorger der Herz-Jesn-Kirche zu ver¬
ständigen. Der ging sogleich mit ihr zu dem Fundorte. Dort traf er
bereits Stadler, die Monstranze in den Händen. Er übernahm sie
voll Dank, barg sie in seinen Mantel und trug sie, da die Kirche gerade
gesperrt war, in das Krankenhaus, wo er die heilige Hostie im Taber¬
nakel der Hauskapelle hinterlegte, die Monstranze hingegen in die
Wohnung des Hausseelsorgers trug. Daun ging er sogleich zur Fund¬
stelle zurück, um mit einigen anderen Personen, die sich dort eingefunden
hatten, darunter dem Friedhofgärtner, dann Gendarmerie- und
Sicherheitswachebeamten nach den übrigen gestohlenen Dingen zu
forschen. Die eifrige Forschung an der ersten Fundstelle und in der
nahen Umgebung, bis ins monderhellte Dunkel der Nacht fortgesetzt,
führte innerhalb drei Stunden zu einem beglückenden Ergebnis.
Mit Ausnahme der Wanduhr und der Schlüssel wurde das ganze