Volltext: Die Entwicklung der Stadt Wels nach Norden (2. / 1926)

Die Entwicklung der. Stadt Wels nach Norden. 158 
rm Veremssaale (Stelzhamerstraße) eine besondere Tranerknnd- 
gebnng. Die Gedenkrede hielt der Pfarrer von Weyer und Reichs¬ 
ratsabgeordnete Baumgartner. 
Der Stadtpfarrklerus hatte in der von ihm ausgegebenen Todes¬ 
anzeige Kranzspenden zugunsten des Herz-Jesu-Kirchenbauvereines 
dankend abgelehnt. Was ohne Zweifel auch sonst geschehen wäre, 
geschah darum um so allgemeiner. Die Spender von20 Lund darüber 
seien hier genannt: Die Kooperatoren der Stadtpfarre, Familien 
Möseneder, Weiß in Aichberg, Hafenrader, Fuchs (100), Höffinger, 
Schlager in Linz, Frau Ammer, Geschwister Derflinger, Professor 
5)r. Gföllner in Linz, Dr. Greiter in Innsbruck, Marmorindustrie 
Kiefer in Oberalm, Pater Engelbert in Weißkirchen, der Lehrkörper 
der Kaiser-Franz-Josef-Volks- und Bürgerschule, Franz und Maria 
Anglertner geb. Flotziuger, auf das Grab des Onkels, Johann Flot- 
zinget und Frau auf das Grab des Bruders, Oberlandesgerichtsrat 
Dr. Kubiuger seinem lieben, untiergeßlichenSchulteueraden, Franziska 
Schellmann, die Patronessen des städtischen Kinderasyles, Konrad 
Baron Frankenstein in Traunegg, Frau Schüller und deren Bruder, 
Frau Josefine Warfch auf das Grab des Gesellenvereinspräses, Herr 
und Frau Josef Watsch, Dr. Salzmann, Maria Achleitner, Andreas 
Allzinger, Frau Juliana Jungreithmair, der Lehrkörper der Jubi- 
läums-Knaben- und Mädchen-Volksschule (Neustadt), Maria Straß er 
in Au, Dr. Rochhart, Klara Hofmair, Josef und Maria Hochmair, 
Theresia Andorfer, Gemeinde Lichtenegg. 
Zufolge eines Ansuchens des Kirchenbauvereines an den Ge¬ 
meindeausschuß der Stadt Wels, es möge der Kirchenplatz in der 
Neustadt nach dem Verewigten Benannt werden, beschloß der Aus¬ 
schuß in feiner Sitzung vom 8. April, diesem Platze den Namen 
Flotzinger-Platz zu geBen. 
Noch in Friedenszeit. 
Wegen der Krankheit des Präsidenten und wegen einer längeren, 
aus Lohnstreitigkeiten zu erklärenden ArBeitseinstellung seitens der 
Buchdrucker erschienen die Ausweise des KirchenBauvereines für 
NovemBer und DezemBer 1913 nicht mit gewohnter Regelmäßigkeit, 
sondern mit dem vom Jänner 1914 vereint und auch da erst im März, 
aber vom 3. FeBruar datiert und, weil der sterBenskranke Präsident 
au diesem Tage noch lebte, auch von ihm unterschrieBen. 
Wir finden da an GeBern und GaBen: Ungenannt 140, Oberst¬ 
leutnant Graf Crenneville in Brünn 100, Karl und Anna Höffinger 
anläßlich ihrer goldenen Hochzeit 100, Ungenannt in Au 100, Fer¬ 
dinand und Maria Jungreithmair, Katharina Tiefenthaler, Magda¬ 
lena Gruber, Pater Silvester in Buchkirchen, Theresia Schwarz, 
* aus dem Nachlasse der Franziska Rabengruber in Grieskirchen 881, 
Baronin Messina 200, Ungenannt zweimal 100, Johann und Rosa
	        
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