Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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®cf*5itJ?e§ binzigm Jahres 1802 bis auf 
l<yo fl. emporstieg.— 
Unter diesen schwer drückenden Umständen war es 
w.eder der gutige Landesfürst, der mit der Lage des 
Klosters bekannt gemacht, helfend entgegenkam: rü¬ 
ge'gestattete er nicht nur die Aufnahme von Kan¬ 
didatinnen ,elbst mit einer Dotazion von 3000 fl. 
„ *82,4!' Indern auch noch eine Samm- 
SlSV"! f f f "" 9nir,m Umfang des Landes 
rtSIT VJ■ Das hochwürdigste Ordina- 
£2 ^ ' o mm Rundschreiben an den Kle- 
!nSr d'' traute Lage des Klosters, das Wohltbätiqe 
u»d herzlich zu schildern, die 
frÄid? v f 1U6 6ot!en hiezu so bereitwillig und 
nvM» L r ^ "c'r ^ 6ur(h bie milden Gaben, 
wiche^ durch die jährliche Allinosensammlung einflo- 
! V drmgendm Noth Abhülfe verschafft, und ei- 
ne frohere Aussicht in die Zukunft eröffnet ward.— 
leim. traten bereits im folgenden Jahre (1805) 
wieder so ungünstige Zeitverhältnisse ein, daß auch die- 
ft Quelle vrel sparsamer fließen mußte. Die Gewalt- 
schritte, die der neue Kaiser der Franzosen allenthal¬ 
ben gethan, erregten unter allen Fürsten gerechtes Miß- 
tiermntfi^ '^^T'6, und veranlaßten , »IN nicht mi- 
vermnthet überfallen zu werden, wie in andern Pro¬ 
vinzen, so auch in nnsenn Lande neue und große Rü- 
7"ien- Sommer des Lahres 1805 sammelte sich 
zwischen Marchtrenk und Wels, allrnälig eine 
,cti,t 60,000 Mann, Kaum waren diese abge¬ 
zogen, erschienen die mit Österreich verbündeten R u s- 
^ Durch Anhäufung so vieler Truppen in einem 
verhältnismäßig ,o kleinen Lande mußten die Preise 
mlJ TTTL un9e,ndn erhöht werden. Um die 
t!n l- - ?11 "'-chm. überschwemm- . 
ten die Franzosen nach den unglücklichen Vorfällen bei