Volltext: Geschichtliches über Friedburg-Lengau

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einen Neubau aufführt. Johann Führer kauft das 
Haus Nr. 58. 
60. Hutterechans (heute „Daxevhaus"). 
Kaspar Kastl, Hutterer, 1820—1861. Die Erbin „Kastl" 
ehelicht den Peter Stegmüller, einen Verwandten 
des Binders in Parz, der später in Teichlstätt Häuser 
kaufte. Nach: ihvr hatten seine Verwandten Ram sauer 
das Huttererhaus. 
Matth. Stabauer 1886—1891. 
Johann Sailer 1891—1923; die Tochter ehelicht den 
Daxer (1923). 
61. Zimmermannshaus am Berg (heute „Moislinger"). 
Martin Poldl, Zimmermann, 1858—1873. 
Josef Krug 1873—1907. 
Johann Empsehlseder 1907—1914; dieser kam nach¬ 
her in die Wohüung und kaufte 1921 Haits-Nr. 54. 
Franz Maistinger, Tischler, seit 1914. 
Gegenüber des' Maislingechauses stand bis 1860 
das „Kaiserhaus", das dann wegen BaufMigkeit ab¬ 
gerissen wurde. Heute erinnert noch' der Kaiserbrunnen 
an jenes Haus. 
64. Priewasserhaus (war früher ein Stall und Stadel des 
Huttererhauses). 
Um 1880 wurde dieses Haus mit ungebrannten 
Ziegeln gebaut. Es gehörte dem früheren Sattler 
Josef Bauer. 
Karl Greif 1886. 
Alois Priewasser. Ihm brannte das Hans am 24. 
Juli 1894 ab. 
Vor dem Jahre 1832 sind noch zwei Häuser „Am 
Berg" bei Friedburg gestanden, die die Hausnummern 
51 und 52 hatten, da sich: ton da an die Nummerierung 
um zwei Nummern verschiebt. 
Brände gab es in der Ortschaft Friedburg am 
7. April 1890 (Nr. 35, Färberwirtshaus); am 28. Ok¬ 
tober 1891 (Nr. 15, Wagnerhaüs!, und Nr. 14, Sattler» 
Haus, heute Salomonhaus, Haslinger); 24. Juli 1894 
(Nr. 64, Priewasser), und am 8. Mai 1927 (Nr. 37, 
HaltbauernhäuÄ und Nr. 52 Bachseppnhaus, heute Dan? 
nlttger). 
Am Berg liegt auch: das 1925—26 neu erbaute 
Haus des Hintertanner (Nr. 71). Das Haus Nr. 52, 
Bachseppnhaus, das heute in der Nähe des Färberwirt 
fisch befindet und 1927 abbrannte, hat seine Nummer 
vielleicht um 1832 von den verschwundenen Häusern 
am Berg erhalten.
	        
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