Volltext: Theil 2 [=B. Besondere historische Notizen über Schärding], H. 1 (Th. 2, Heft 1, 1887)

- 249 — 
C. a. 
1676 Kaiser Leopold I., auf der Reise nach Passau zur Vermählung 
mit der Prinzessin Eleouora von Pfalz-Nenburg. 
1683 (Juli.) Churfürst Max Emmanuel von Bayern, auf 
seinem Zuge nach Wien gegen die Türken. 
1702 (Dezember.) Derselbe Churfürst, um die Fortificationen zu 
Schärding zu besichtigen. 
1703 (12. März und 13. April) und 1704 (Jänner) derselbe Chur¬ 
fürst. 
1741 (August.) Churs ü r st Carl Albrecht von Bayern, lagert 
sich vor Schärding um die Vereinigung mit den 
Franzosen abzuwarten. 
1742 (17. November.) Großherzog Franz Stephan von Tos¬ 
kana, Gemahl der Königin Maria Theresia, nimmt 
als Kriegsbefehlshaber sein Hauptquartier zu Schärding. 
1743 (Februar.) P r i n z C a r l v o n L o t h r i n g e n mit dem Feldmarschall 
Ludwig Grafen von Khevenhiller. 
1745 (September.) Groß herz og Franz Stephan mit seiner Ge¬ 
mahlin der Königin Maria Theresia, auf 
der Reise zur Kaiserwahl nach Frankfurt. 
1764 (März.) Kaiser Franz Stephan mit den Prinzen Josef 
und Carl, auf der Reise nach Frankfurt. 
1765 Kaiserin Maria Theresia und deren Gemahl Franz 
Stephan. 
1779 (Oktober.) Kaiser Josef II., besichtiget das neuerworbene Jnn- 
viertel. 
1780 (20. September.) Seine königliche Hoheit Prinz Maxi¬ 
milian, Hoch- und Deutschmeister und 
Churfürst von Köln, übernachtet zu Schärding. 
1790 (September.) Kaiser Leopold II., reiset zur Kaiser-Krönung nach 
Frankfurt, übernachtet zu Schärding und zahlt 900 
Gulden Zeche. 
1792 (Juli.) K a i s e r F r a n z II., reiset zur Kaiser-Krönung nach Frankfurt. 
1809 (9.—25. April.) Kaiser Franz von Oesterreich, hält zu 
Schärding sein Hoflager um dem Kriegsschauplätze 
näher zu sein. 
1809 (16. Oktober.) Kaiser Napoleon I. von Frankreich, reiset 
von Wien über Schärding nach Passau. 
1811 (12. August.) Großherzog Ferdinand von Würzburg. 
1813 (20. März.) König A u g u st v o n S a ch s e n, mit den Prinzen 
fliehend. 
38
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.