Volltext: II. Theil (II. Theil)

richtet. Die Dampfsäge in Munderfing mit einer stabilen Dampf¬ 
maschine von 50 Pferdekräften, 2 Dampfkesseln, 5 Gattersägen, 4 
Kreissägen und einer Fonrniersäge ist von dem jetzigen Besitzer M- A. 
Brüll mit den frühern Associes unter der Firma Loewi-Brüll und 
Comp. 1875 erbaut und eingerichtet, 1879 auf ausschließliche Rechnung 
Brüll's übernommen worden. Für beide Dampfsägen muß die k. k. 
Familiengutsverwaltung Matighofen aus dem der a. H. kaiserlichen 
Familie gehörigen Kobernauser Walde jährlich ein bestimmtes Quantum 
an Kubikmetern liefern. Da das Holz leider von Jahr zu Jahr schwächer 
wird, kommen schon die Klötze an die Reihe. Die hohen Frachtsätze 
der nunmehr ärarischeu Brauuau-Straßwalchuer Bahn und der bedeu¬ 
tende Holzzoll in Deutschland erschweren den Vertrieb des Holzes. 
Die Naut ui Braunau. ' 
Es wurde im 1. Theile bereits angeführt, daß die Maut einst 
bei der herzoglichen und königlichen Pfalz in Ranshofen bestanden, 
beim Aufblühen der Stadt Braunau aber dahin sei verlegt worden. 
Nach dem Urbarium des Gerichtes Weilhart vou 1313 mußten 
bei der Maut zu Brauuau folgende Zölle (daz ist der zol ze
	        
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