Volltext: Geschichte der Pfarre Thanstetten

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Nr. 3. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 66). Zehetner 
in Nöstlbach. Gehörte bis 1848 zur Herrschaft 
Gschwendt. 1788 ist das Zehetnergut ein Ueberlänb zur 
Kotmühle (Nr. 27). Es sind zunächst (seit 1815) hier wohn¬ 
haft Josef ©ruber und Katharina geb. Zwirn. 1820 be¬ 
ziehen die Eltern der Kotmüllerin das Haus: Lorenz 
Brunnmayr (fl828) und Theresia Brunnmayr (fl841). 
Seit 1832 wohnt auch ein Bruder des Kotmüllers hier. 
Zur Kotmühle gehört das Zehetnergut bis 1859. Ferners 
Besitzer des Zehetnergutes sind: Johann Mayr aus Obern¬ 
dorf Nr. 30. 1872—1911, Johann Mayr 1911—1924; seine 
Witwe Theresia ehelichte 1924 den Franz Zehetner aus 
Kurzenkirchen. Dieser verkauft das Haus 1928 an Joses 
©anglbauer vom Kamplgut in Stichlberg. 
Nr. 4. (Bor 1805 Thanstetten Nr. 30). Lander!- 
g u t. Gehörte bis 1848 zur Herrschaft Tillysburg. Be¬ 
sitzer: Georg Derflinger bis 1814. Georg Derflinger 1814 
(dieser erhängte sich). Seine Witwe ehehlichte 1814 den 
Andreas Hiaslmair aus Hilberu. Jakob Hiesmayr 1825— 
1860. Johann unb Anna Hiesmayr (Geschwister) 1860— 
1874. Franz Derschberger aus Pichlern 1874—1890. 1890 
erwirbt Johann Hiesmayr in Pöllsborf, ber Vater bes 
späteren Wirtes in Schieblberg Nr. 7 bas Haus. Der Wirt 
verkaufte lüll das Haus an Lorenz Jnnerhaider aus Hil- 
bern. Seine Witwe ehelichte 1919 ben Karl Mayr aus 
Tal, Pfarre St. Marien. 
Nr. 5. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 64). Wöhapp 
Gehörte bis 1848 zur Herrschaft Schloß Steyr. Das Haus 
gehörte bis ungefähr 1880 zum Zeitingergut in Schiebl¬ 
berg Nr. 60 als Ueberlänb unb wurde von Inwohnern be¬ 
wohnt. Als Besitzer kommen vor: Leopold Weiermayr 
1882. Johann Pühringer 1911. 
Nr. 6. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 63). Rüffl- 
gut. Gehörte bis 1848 zur Herrschaft Garsten. Besitzer: 
Wolf Huber bis 1799. Martin Huber 1799—1829. Johann 
Georg Huber 1829—1841; seine Witwe Anna ehelichte 1841 
den Matthias Nablgruber vom Oberbtenftlingergut in St. 
Marien. Ignaz Nablgruber aus Dienstling Nr. 4, Pfarre 
St. Marien 1887—1914. Florian Aufifcher aus Dietach 
feit 1915. Das Haus brannte 1892 ab Ignaz Nablgruber 
war 1904—1914 Zechprobst. 
Nr. 7. (Vor 1805 Thanstetten Nr. 28). P ö ch 11 = 
haus. Gehörte bis 1848 zur Herrschaft Lofenfteinleiten. 
Bis 1862 gehörte dies Haus als Ueberlänb zur großen 
Zachhub. (Thanstetten Nr. 10). Es würbe von Inwohnern 
bewohnt. Als Besitzer werben später genannt: Knoll,
	        
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