Volltext: Goisern

welcher mit den herrlichsten, durch Naturschönheiten 
am meisten ausgezeichneten Promenadewegen des euro¬ 
päischen Festlandes rivalisieren kann; insbesondere die 
Strecke bis Qosaumühle. Und nicht mit Unrecht wird 
behauptet, die vielen bequemen, zu jeder Tageszeit 
teils schattigen, teils sonnigen Spazierwege, die 
überaus zahlreich vorhandenen Sitzgelegenheiten, die 
günstigen Verbindungen der Wege untereinander durch 
Brücken etc. seien für öoisern ein Hauptfaktor für den 
Fremdenverkehr und in gleicher Art an wenig anderen 
Orten zu finden. 
Spaziergänge und Ausflüge. 
Die von Goisern aus zu unternehmenden Ausflüge 
und Spaziergänge außer dem herrlichen Solenleitungs¬ 
wege sind so zahlreich, daß von deren Namhaftmachung 
hier abgesehen werden muß. In dieser Beziehung erteilen 
die im Orte selbst aufgestellten Orientierungstafeln den 
nötigen Aufschluß. Nur einige seien hier namentlich an¬ 
geführt: 
Goisern — Stambach — Herndlr undschau. 
1 Stunde. Abgang auch über St. Agatha zur Station 
Steeg, V2 Stunde, oder nach Goisern, VA Stunden. 
Goisern — Stambach — St. Agatha — Pöt- 
schenstraße — Föhrerkogel. % Stunden 
von Schmaranz zur Abzweigung von der Pötschen- 
straße, in 20 Minuten am Föhrerkogel. Doppel¬ 
blick über das Goiserer Tal und Hallstätter See. 
Goisern — Stambach — Au — Steeg und retour 
am linken Traunufer durch Gschwandt auf der 
Soleleitung oder am Fahrweg durch Ramsau. 
2 Stunden. 
Goisern — Sophienbrücke — Rassing¬ 
mühle. Eingang am Rassingbach in den Mais¬ 
wald, durchkreuzt von zahlreichen, teilweise sehr 
langen Promenadewegen. Zurück auch über die 
Goiserer Brücke. 
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