Volltext: Goisern

Bergeswand über dem Markte Hallstatt thront. Hier 
vertiefte er sich in die Schriften von Zschokke und 
David Friedrich Strauß. Auch gründete er in Hallstatt 
einen Bauernverein, in welchem er Vorträge hielt. Sein 
Name wurde dadurch in der Umgebung schon gut be¬ 
kannt und seine Aufklärungsbemühungen schafften ihm 
Konrad Deubler, der Goiserer „Bauernphilosoph". 
in konservativen Kreisen Feinde. Im Jahre 1849 erwarb 
er ein Gasthaus in Goisern und nannte es „zur Wart¬ 
burg". Dasselbe wurde bald der Sammelpunkt seiner 
zahlreichen Anhänger und Freunde, erregte jedoch auch 
die Aufmerksamkeit unberufener Personen. Deubler 
hielt sich zu jener Zeit freisinnige Zeitungen und hatte 
schon eine schöne Sammlung schätzbarer Bücher, dar- 
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