Volltext: Th. 2 [=B. Besondere historische Notizen über Schärding] (Theil 2 / 1860)

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c. a 
1760 Joseph Alois Engelhard von Kölbl, Bene- 
siziat, f 12. Februar 1788, aet. 77 > 
1762 Johann Wilhelm Maler, Peßwirthischer Be- 
nefiziat; 
1777 Alexander Mauttner, Peßwirthischer Benefiziat. 
Einige Meßner an der Stadtpfnrrkrrche ;n Schärding. 
1622 Urban Meringer; 
1635 Hanns Greif (zugleich Maler) ; 
1650 Leonhard Tester; 
1672 Hanns Christoph Rosa; 
1680 Leonhard Sester; 
1700 Johann Georg Völckhner, 
1740 Franz Gab; 
1745 Georg Anton Raabl; 
1751 Joseph Hochholzer; 
1783 Maximilian Schund; 
1807 Franz de Paula Wagner; 
Geschichte der Wohlthätigkeits-Arrstalten 
zu Schärding. 
^ 3 i ^ 
In Beziehung auf wohlthätige Institute und milde Stif¬ 
tungen zum Wohle verarmter oder erkrankter Bewohner stand 
Schärding den Schwesterstädten nicht nach. 
Unter den Anstalten stand das Bürgerspital oben an. 
Der Anfang zur Gründung hiezu gehört muthmaßlich der 
ersteren Hälfte des 15. Jahrhunderts an; die Stiftung selbst 
aber erhielt erst a. 1474 ihre vollständigere Entwicklung 
durch den Bürger Paul Asinger, der zum Spitale 2 Huben 
vermacht, zu dem Ende, daß von deren Stiften, Gülten und 
Diensten zweien frommen Hausarmen, Menschen aus altem 
Bürgergeschlechte, oder verschämten Armen, für welche ein 
Stübchen (Kammerl) bereitet würde, ein Almosen gespendet 
werden sollte, und zwar jeden Sonntag nach dem Umgange 
sollte Jeder 2 Wecken Brot, je 7 Pfd. schwer, um 10 % Pf. 
Fleisch, 1 Pfd. Schmalz, und um 1 Pf. gemeine Gerste ge¬ 
reicht werden; dieser Stiftung Lehens>Herren (collatores) 
sollen sein die Sechs des inneren Rathes (actum a. 1474).
	        
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