Volltext: Nr. 12 1927 (Nr. 12 1927)

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war es auch. Als der müde Körper, der sich ja doch nur 
mehr bloß durch Arbeit und Aufregung aufrecht erhalten 
konnte, zur Ruhe kam, ließen alle Nerven und leben- 
spendenden Quellen und Organe aus und der Verfall war 
besiegelt. 
Die gesamte Jnvalidenschast und die Kriegsopfer ver- 
lieren in Kamerad Haslinger einen Menschen von beinahe 
unersetzbarem Werte und außerordentlicher Tatkraft. 
Wenn es nur möglich wäre, unter Hunderten anderen 
wieder einen zu finden, der würdig und fähig wäre, seinen 
Platz einzunehmen, so könnten wir uns trösten und 
sagen, der oder jener wird seine Arbeit fortsetzen, aber 
dem ist nicht so; wir haben momentan niemand und es 
wird sich auch weiterhin nicht so leicht ein Ersatz finden. 
Leider können nicht alle so sein wie der verstorbene 
Kamerad, schön wäre es, denn dann würde für die 
Kriegsopfer viel und Ersprießliches geleistet werden 
können, so aber lastet die Arbeit auf den Schultern einiger 
weniger, fällt davon aber einer, müssen die Bleibenden, 
wenn nicht Ersatz einspringt, auch die Bürde des Geblie- 
benen mit übernehmen und mit weiterschleppen, so gut 
es eben geht. Die Hinterbliebenen werden es versuchen, 
vielleicht damit auch vorwärts zu kommen, aber fehlen 
wir uns Kamerad Haslinger immer, wenn wir uns auch 
momentan gar nicht mit dem Gedanken abfinden können, 
daß er nicht mehr unter uns ist. 
Kamerad Haslinger, du bist deinem -Versprechen und 
Vorsätzen bis zum Tode treu geblieben, vergessen werden 
und können wir dich nie, in Ehren und gutem Gedenken 
wirst du stets bei uns stehen. F. L.
	        
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