Volltext: Rummy [563]

2. Kapitel. 
Das Wesen des Rummyspieles. 
Der Leser hat bisher den mechanischen Ablauf des 
Rummy kennengelernt, ohne daß ihm gesagt wurde, 
wozu Karten gekauft und abgelegt wurden, was das 
Ziel des Rummyspielers in jeder Phase des Spieles ist 
und auf welche Weise der Spieler schließlich das End— 
ziel, die Partie, das heißt die Kasse, zu gewinnen, er— 
reichen kann. 
Das Wesen des Rummyspieles, um dies jetzt nach— 
zuholen, besteht darin, daß die Spieler sich bemühen, 
aus den zehn Karten, die jeder besitzt, so. 
rasch und vollkommen wie möglich 
Figuren zu bilden. 
Besteht ein Blatt ausschließlich nur noch aus 
Figuren, fo ist der Spieler „Ku mmy“ oder „glatt“; 
behält er am Schluß einer Runde neben den Figuren 
Karten übrig, so wird deren Gesamtwert (siehe 
Kapitel 1dh) durch Addition festgestellt und die erhaltene 
Summe von Punkten auf einer Tafel verzeichnet. Wer 
in mehreren Runden die Grenze von 
101 Punkten erreicht, hat verloren und 
scheidet aus dem Spiele aus; er ist für die noch weiter 
um die Kasse ringenden Spieler „tot“. 
Sieger wird, wem es gelingt, mit 
weniger als 101 Punkten bis zuletzt das 
Feld zu behaupten, das heißt auch alle 
anderen Konkurrenten zu „töten“. 
Waoas aber sind die Figuren, die den Sieg bereiten 
helfen ꝰ 
49) Die Figuren. 
Es gibt ihrer zwei Hauptarten, die Gleichen 
und die Verbindungen.“
	        
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