Full text: Rummy [563]

1. Kapitel. 
Das Rummy—⸗Abe. 
a) Der Spielleiter. 
Wenn eine Gesellschaft sich zum Rummy nieder— 
setzt, ist es rätlich, daß zuerst ein Spielleiter bestellt 
werde. Ihm obliegt die Aufsicht über den ordentlichen 
Ablauf des Spieles, er verwaltet die Kasse, verzeichnet 
ihren jeweiligen Inhalt und führt Buch über den 
wechselnden Stand der einzelnen Partien. In An— 
gelegenheiten des Spieles ist den von ihm getroffenen 
Entscheidungen Folge zu leisten. 
b) Die Karten. 
Das Rummy wird mit zwei vollständigen Paketen 
Pokerkarten gespielt; die Karten müssen in allen 
vier Ecken die Anfangsbuchstaben ihres Namens oder 
Wertes und die Bezeichnung ihrer Farbe tragen. Da 
— 
insgesamt also aus 53 Karten, besteht, beträgt die Ge— 
samtzahl der Karten 106. 
Da die Pokerkarten nicht allen Spielern bekannt 
sind, sei gesagt, daß es auch in ihnen die vier Farben 
Treff, Pik, Karo, Herz (oder Coeur) gibt. Zu jeder 
Farbe gehören 13 Karten; sie sind der Reihenfolge ihres 
Ranges nach: die Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, 
Sieben, Acht, Neun, Zehn, ferner der Bub (oder 
Junge), die Dame, der König, das As. 
In betreff des As ist als wichtig zu vermerken, daß 
es nicht bloß die höchste, sondern zugleich auch, als Ersatz 
der fehlenden Eins, die niederste Karte 
darstellt..—
	        
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