bener und Groschen, sollst mir 20 Kreutzer $ts,
ben, wie machest du das ? K. Ich gebe ^ Sie-
Senev und 2 Groschen. L. Ich will einenZwan-
zi^er wechseln lassen, brauche einen ganzen
s'ehim, das Uebrige können Groschen und
Kreutzer sey», wie kann das geschehen ? K. Ich
gebe 1 Zehner, 3 Groschen, und 1 KreUtz. u. s.
Wer ein wenig nachdenket, dem wird e<
leicht seyn, Beyspiele genng zu finden. End¬
lichlehret man die Kinder auch Ziffern schrei¬
ben, wobey man so verfahren kann:
Lehrer. Kinder, das was man so zahlet,-
kann man auch ausschreiben; sehet, wenn man
z. B. saget: Ich habe einen Kreutzer, so ma¬
chet man nur einen Strich (i) der Lehrer
machet Aas an der Schultafrl, und saget
den Lindern, daß sie dasselbe auf ihrerf
Rechentafeln thun sollen. Dann fraget ec
weiter: Wenn ich nun sage: Ich habe zwey-
Kreutzer, was kann man machen? K. Zwey
Striche. L. Richtig! (Er machet a Striche).
Aber man kann das noch anders machen, se¬
het anstatt der zwey Striche machet man e»
so (2) der Lehrer schreibt dieses Zeichen,
und saget den Lindern, daß di»s?ü zwey
heisse, und daß es viel bequemer sey. die¬
ses Zeichen statt der zwey Striche zu »na,
ehen. So verfährt er durch alle 9 Zahlzei¬
chen. Bey der Nulle (o) saget er, daßman
dieses Zeichen machet, wenn man ausdrucken
will, daß nichts vorhanden ist. Dann e st,
wenn die Kinder diese Zahlzeichen keimen,
saget er ihnen, daß man sie Ziffern nennet.