Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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ftr? R. Drey. L. Wie viel sind das in allen 
Schüler ? B. Sieben. L. Nun gebe ich dir ei- 
,,en Siebener, einen Zehner, und einen Fün¬ 
fer, wie viel Kreutzer betragen diese Stücke 
zusammen? ü. Ein Zehner und ein Siebenet 
stttb siebzehn — sind m Kreutzer. L. Richtig, 
»tun diese 22 Kreutzer sollst du unter diese 7 
Schüler vertheilen^ wie viel wirst du jedem 
geben ? B. (Nach einigem Nachdenken) Ich ge¬ 
be jedem einen Groschen. Wie viel Gro¬ 
schen gibst du also her? B. Sieben Groschen. 
4L Wle viel Kreutzer betragen die 7Grvscheu? 
V. Ein und zwanzig Kreutzer. L. Gut, du hast 
aber alles Geld richtig vertheilet? K. Nein, 
es bleibt mir noch ein Kreutzer übrig. 4. Wie 
fvirst du nun diesen Kreutzer unter die 7 Schü¬ 
ler theilen? li, Ich lasse ihnaufPfennige wech¬ 
seln. Ji. Gut, wie viel Pfennige bekommst du 
beim ? K. Bier. L. Nun so theile die 4 Pfen¬ 
nige unter die 7 Schüler, wie machest du das? 
K. Ist in Verlegenheit. Einige Kinder fangen 
an zu lachen, t. Ihr lachet? Gefällt es euch 
so wohl, daß sich enerMitfchüler übereilet hat? 
Wer weiß etwas Besseres zu sagen? Ein an¬ 
deres Kind gibt mit Aufhebung der Hand das 
Zeichen. L. Nun, wie willst du es mit dem 
Kreutzer machen? K. Ich lasse ihn aufHeller 
wechseln. 4L. Was machest du weiter? K. Ich 
bekomme 8 Heller, die theile ich aus, und ge¬ 
be jedem einen Heller. L Da gibst du also 
nur 7 Heller her, was machest du mit dem ach¬ 
ten? B. Den gebe ich einen andern. Ja, 
das ist aber nicht richtig getheilet. Schau, di^ 
ha sind damit nicht zufrieden; sie sagen: Die 
gq Kreutzer sind ganj für uns, was hat ein