Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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gibst für eine Zweyersemmel einen Kreutzer 
hin, was geschieht hernach? R. Da bekom¬ 
me ich einen Zweyer heraus. L. Und den an¬ 
dern Zweyer behält der Bäcker für die Sem¬ 
mel ? K. Ja. L. Nun der Bäcker behält 
von dem Kreutzer einen Zweyer für die Sem¬ 
mel, und einen Zweyer gibt er dir heraus, wie 
viel sind das Zweyer? U. Zwey. L. Wie viel 
Zweyer bekommst du also für einen Kreutzer? 
R. Zwey. L. lind wie viel Pfennige bekommst 
du für ei,len Zweyer? R. Zwey Pfennige. 
L. Da du für einen Zweyer zwey Pfennige 
bekommst, wie viel Pfennige wirst du für 
den andern Zweyer bekommen? R. Auch 
zwey. L. Du bekommst also für einen Zweyer 
y Pfennige, und für den andern Zweyer auch 
‘j, wie viel find das Pfennige? 2L Vier. L. 
Du bekommst für einen Kreutzer zwey Zwey¬ 
er, für die zwey Zweyer 4'Pfennige, wre 
viel Pfennige bekommst du also für einen 
Kreutzer ?« Ä. Vier Pfennige. L. Nun hast 
du 5 Kreutzer unter 4 Schüler zu theilen; 
da gibst du jedem einen Kreutzer, das sind 
4 Kreutzer, und da bleibt dir ein Kreutzer 
übrig, was wirst du jedem der 4 Schüler 
von diesem KreuHer geben? R. Einen Pfen¬ 
nig. L. Was bekommt also jeder der 4 Schü¬ 
ler in allem? K. Einen Kreutzer und einen 
Pfennig. L. Kraget ein anderes Rind. Wenn 
du einen Kreutzer unter 4 Schüler austhei¬ 
len solltest ; so müßtest du jedem einen Pfen¬ 
nig geben. Was würdest du aber thun, wen« 
du keine Pfennige, sondern einen qanzenKrenr 
her hattest? K. Antwortet nicht«. L. Könn¬ 
test du denn von niemanden Pfennige für ei*