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behältst du auch einen, nicht wahr? R. Ja. 
L. Nun hast du deinem Bruder einen Apfel 
gegeben, und einen behältst du, wie viel stnd 
das Aepfel? B. Zwey. L. Ja du hast aber 
drey Aepfel, hast du denn alle drey zwischen 
dir und deinem Bruder getheilet? K. Nein, 
zwey. L. Da du nur zwey Aepfel ausgethei¬ 
let hast, so muß noch etwas übrig bleiben, 
weil du s Aepfel hast? K. Ja. L. Wie viel 
Aepfel bleiben dir denn übrig? L. Einer. 
L. Und kannst du diesen Apfel nicht mehr thei¬ 
len mit deinem Bruder , so daß einer so viel- 
bekomme als der andere? B Denkt nachunb 
schüttelt den Lop f. L. Ach meine aber doch. 
Siehe, du weißt es gewiß, wie das Ding zu 
machen wäre, es fällt dir nur nicht ein. Den¬ 
ke nur ein wenig nach. B. Denkt nach. L. 
Ja, ich wollte dir wohl sagen, wie du dir hel¬ 
fen könntest.---Soll ich dirs sagen? B. Slictt 
mit betn Bopfe. L. Wie wäre es, wenn du 
ein Messer nähmest, könntest du hernach den 
Apfel nicht theilen? L. Lächelt, und nickt 
mit bem Kopfe. L. Nun, wie willst du das 
machen, daß du mit dem Messer diesen Apfel 
theilest? B. Von einander schneiden. L.. Wo 
willst du den Apfel von einander schneiden? 
R. Denkt nach. L. Wirst du an der Seite 
vom Apfel ein Stück herunter schneiden? K. 
Bey der Mitte. L. Was, willst du bey der 
Mitte? B. Von einander schneiden. L. Was 
schneidest du bey der Mitte vou einander? B. 
Den Apfel. L Wo hat denn der Apfel feine 
Mitte? B Beym Stängel. L. Gut! Wenn 
dünnn den Apfel bey der Mitte von einander 
geschnitten hast; so bekommst du 'zwey ganze