Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Aepfel. Der Vater kommt dazu, fraget bia;, 
was bu gelernet hast; bu erzählest chm eme 
schöne Geschichte von einem fleißigen unb front; 
menKnaben, bie bu in ber Schule vom Herrn 
Katecheten gehöret hast. Das gefällt beinern 
S8ater , unb er gibt btr auch 2 Aepfel. Nun 
hast tu von ber Mutter 2 Aepfel unb vom Va¬ 
ter auch 2 bekommen, wie oft hast bu benn 
zwey Aepfel? L. Zweymahl. L. Gut, wie 
viel stnb aber bte zweymahl zwey Aepfel zu¬ 
sammen? R. Vier. L. Deine Mutter tragt 
nun bett Korb mit bett Aepfeln weg, unb sper¬ 
ret sie ein. Da kommt beine Schwester auch 
«ach Haufe, unb sieht baß bn Aepfel hast; 
sie bittet bte Mutter auch um Aepfel. Dte 
Mutter saget: Ich habe sie schon eingesperret, 
unb habe jetzt nicht Zeit, baß ich wieber bar- 
nach gehe. Laß bir von beinern Brnber ge¬ 
ben , er ißt so nicht alle. Weil bu nun betne 
Schwester lieb hast; so theilest bu betne Aepfel 
mit ihr in gleiche Theile. Wie viel Aepfel 
qibst bu beiner Schwester? R- Zwey. L. Und 
wieviel behältst bu? K. Auch zwey. So 
macht man es balb mit Nüssen, balb mtt 
Zwetschken», bgl.bttrch bie 
VII. VIII. IX. und X. Lektion, bis man 
wieder die Zahl 2 mahl 5 stnb 10 erreichet hat. 
XI. Lektion. Man führet bie fittber wie¬ 
der unvermerkt ans bas Gelb, nähmlich Kreu¬ 
tzer, wie beym Slbbiren, unb übet sie mit ber 
Multiplikation unb Division beffelbett, tote 
man es bisher mit anbern Sachen gemacht 
hat. In der