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find also im Muüipliztren ein Fall, nähmlich 
s mahl 2 sind 4, und im Dividiren zwey Fälle, 
als 4 in 4 geht i mahl, und 2 in 4 geht 2 mahl, 
vorgekommen. „ 
Anmerkung. Sollte sich hier, ober auch 
in ber Folge der Fall ereignen, kbaß ein Schü¬ 
ler nicht zu sagen tvufjte, rote viel Stücke von 
Len Sachen, bie zu vertheilen sind, jedem Theil- 
iiehmer gebühren, welches bey größeren Zah¬ 
len oster geschehen wirdr so ermuntere man 
«htt zum Nachdenken, und sage endlich: er soll 
nur sagen, wie eiet StM'e er meyne, daß je¬ 
dem gebühren. Wenn nun der Schüler in dem 
Beyspiele, wo 4 Federn unter zwey Schüler 
zu theilen sind, etwann sagte, daß jedem von 
den zwey Schülern eine Feder gebühre; so 
nehme man bas nur an, unb gebe jedem der 
zwey Schüler eine Feber, bie anbet n zwey aber 
behalte man in her Hanb; zeige sie bem Schü¬ 
ler, unb frage ihn, ob nun schon alle Federn 
ausgetheilet, ober ob noch einige, unb wie 
viele übrig seyn, ob diese zwey Federn nicht 
ebenfalls unter bie zwey Schüler sönnen vers 
theilet werben, unb wie viel jeber bekomme. , 
Lin anderer Fall hierüber. Sagte viel¬ 
leicht ein Schüler, daß von beit 4 Febern, ba 
sie unter zwey zu theilen finb, ein jeber 3 be¬ 
kommen sollte; nehme man auch bieses an, ge¬ 
be einem ber zwey Schüler 3 Febern, behalte 
eine itt bei* Hanb, unb frage: wie viel Febern 
nun übrig bleiben, ob ber andere Schüler nun 
auch so viele Federn bekommen werde, als der 
erste, wenn Man ihm biese jitte Feder gebe» 
. wollte; oder ob ber erste Schüler bey dieser 
Vertheilung nicht mehr als ber anbere, und