Volltext: Abbildung der inn- und ausländischen Bäume, Stauden und Sträuche. Dritter Band. (3 / 1804)

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e, Verwendung, und der ist mit der ersten Art 
mebrung, Dauer, Pflege, Verwendung , und der Nutzen jst 
Die Vermebrung, Dauer, PYflege, Verw 
gleich. 
—I 
— ree 
— 1 
7683 534æ-4* J J 1 *3 523— 534 J * 
Anmerkung zu den Buchstaben. 
a. Ein Zweigchen mit Zwitterblune. 
b. Der Zweig mit volllommen ausgewachsenen Blaͤttern. 
c. Ein Saamenkaͤpsle. 
a. Das Saamenkorn. 
h Aus den k.k. Lustschloßgarten zu Schoͤunbrunn gemahlt worden. 
T 4 b. 210. 
FRAXINUS PUBESCENS. 
Die weichhaarige Esche. 
IPFRRB—NEA MOLES CBHEVEVBS. 
Man aame sie auch osters die schwarze esche.. 
Diesen Baum sindet manin Rordamerika wild wachsen. 
Er unterscheidet sich durch die Zweige, Blaͤtter, und an dem Hauptblattstiele, welche alle 
diese mit einem feinen weißlichten Filze uͤberzogen sind. — 5 
Grau ist die Rinde des Stamms. Die jungen Zweige haben eine braune Schaale, die 
mit einen feinen weißlichten Filz uͤberzogen ist, und braune Knospen. 
Die Blaͤtter sind eyfoͤrmig, zugespizt, am Rande gesaͤget, auf der Oberllaͤche glatt,glän— 
zend, auf der untern Seite, besoͤnders auf den Adern mit einen feinen weißlichten Filz uͤberzo⸗ 
n Sie steden an ihren Hauptblattstiele welcher rund, fein gefurcht, und mit einem weißen 
in umeben ie aehenenander uber ,sind ungepaart gesiedert, und bestehen aus— bis 9 ge— 
—— —— —— 
Im Anfang des Mayes kommen die gruͤn und braunroͤthlicht gekaͤrbten Blumen aus den 
uohhen e da Seger unhen gpetden in hrenfdrmiger Gettalt.datd sud am inem Sraun 
e en manihe, dam am wesdurche am agdern Zwitterblumen. Die mäͤnn chen Aben 
iedentemntten grunen vierzahnigen kieinen Kelch S 3. auch zuweilen 4 kurze Staubfaden ⸗ 
die kaum laͤnger als der Kelch sind, und eben so viel aufrechtstehende pfriemenfoͤrmige lange 
gelbe Staubheutel. Die weiblichen haben eben einen Kelch, und einen braunroͤthlicht gefaͤrbten 
Griffel. Die Zwitterblumen haben auch einen Kelch, einen Griffel, und nur — Staubfaͤden. 
Die druůͤchte vder Saamenlaͤrsel haben an der Basts den steben gebliebenen Kelch, sind uͤber 
gedeneeee aeee eu t, latsenstrnig abgentut ¶wrden in September rei- 
icden beunn und enhaiten ein sanglicht heubräumichtes Saamenlorn. —a vris 
Wir hahen moch eine Abart von hr/ welche breite evfdtmige/ zugespihte, schwach bis zur 
haͤlfte efagene Blatter dat, und bestaͤndig Blatter an einem Blattstiele bevestiget sind. 
eeitee an aunusbitnige Eshe niht. obre Grund zu bosurcnnm..dan 
aus der Vermschung Beyder weil sie du gleicher Zaͤt binden, und oͤfters getrennten Geschlechts 
ind, Vasterdpfgrien erzeuat werden ʒ welche in der goiae nicht wrnn Schwierigkeiten in Rüc— 
sicht der genauern Bestimmung machen konnen Von der bier angefuͤhrten Abart glaubet man, 
daß sie durch solche Vermischung entstanden ist. 
F 
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