Volltext: Abbildung der inn- und ausländischen Bäume, Stauden und Sträuche. Erster Band. (1 / 1792)

u HEx'waͤchst sehr schneil, und man? kann ihn wie den gemeinen weissen Ahorn aus dem Saamen 
ziehenauch zu. Anfsangt des Fruͤhlinzs durch: Ablegung der jungen Zweige fortpflaͤnzen wenn man 
sie ann Linemr Kubtenn etwas schlitzet.na.. Durcho diese Pflan tart: bekommen sie in zwehe Jahren 
Wurzeltiegenug, um“versetzet zu werden zsie wollen aber eine Lagẽ haben, wol sie“vor dem Rord 
vstwind geschuͤtzet stehen / solange sie noch! jung sind.end Sie stehen auch“ gerne“ein einen nassen und 
loͤckern Boden, owö sie weit besser fortkommen, als in einem tröckenen; sie bluͤhen auch so eher 
undstaͤrker und tragen⸗ voöllklommneren Saͤamen / welcher sogleich ausgesaͤet werden ˖ inuß; denn er 
berdirbt Leicht wenn er lange ausser der Erde aufbehalten wird. tee ent 
sat Dieser Ahorn vertraͤgt das europaͤische Klima so gut, als sein urspruͤngliches, und gehoͤret 
unter die schoͤnsten Baͤume dieser Gattung sowohl wegen seiner großen breiten Blaͤtter, als we⸗ 
gen der vorzuͤglich schoͤnen Bluͤtheneenhen ttet ee e eie 
Er ist ebenfalls ein, zu Pflanzungen in Gaͤrten, auf Landstraßen, als auch in Forste, schoͤner 
und nutzbarer Baum, dessen Holz wie das der vorigen Ahorn⸗Gattungen sehr vortheilhaft zu be⸗ 
nutzen ist; deswegen wird er auch von den Tischlern vorruͤglich aufgesucht, und von ihnen, der 
gekraͤuselte Ahorn oder Pfauenschweisiges Holz genennet. 9 
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Anmerkung zu den Buchtaben. 
a. Die maͤnnliche und 
b. Die weibliche Bluͤthe. 
c. Die vollkommen ausgewachsenen Blaͤtter am Zweige. 
d. Die Frucht oder Schotte. 
e. Der Saame. 
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TAB7. 
ACEBERASTRIATVM. 
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San Laen Vatntlacb R aenens. Juv Rerdencatta, ainnss ae zu ainer dalthaticen Sisth 
und Groͤße von 30 bis 40 Fuß anwächst/ aber auch 15. bis 20 Jahre dazu braucht, wird er auch 
SDörser unterschedet ich hornehmiich durch die gestreiste Rin de / grose Blumen Hund im 
Winter darch die lange pitige rothe Euowen an den rothoraun uchten dlatterlosen Sueinen. 
in! Die Rinde ist zart gla tt — insbeso nder e an dem un tern Theile des Stammes ausser⸗ 
drheutistv chon, der Laͤnge nach ctung und weißa estreist/ welche darben dem Baume seibst den Sar 
sien shon geben. Im Winter erpalten die zungen Zweige eine gruͤn ind rothe Farden und werden 
der Laͤnge nach weißgestreift, welche Fathen sich aber nach den Jahren augenscheinlich aan dem 
Baum verlieren / so zwar, daß z. B. das zweyiahrige Holz schon eine glänzend rothbraͤuplichte 
darbe dat, bis es endlich nach und nach die Farhe des altesten Holzes / und eine weißcraue Rinde an⸗ 
Die Blaͤtter sind in drey scharf zugespigte Larpen getheilet, am Rande ungleich , duͤnn und 
spitzig ausgezackt, von bellgruͤner Farbe, uͤnd steben auf kurzen rothen Stielen 
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