Volltext: Der Radio-Empfangsapparat [125/130] (Band I)

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sehen sein, die ebenfalls in gegenseitigem Abstand von 20 wm an 
der Stirnseite der Spulenträger eingelassen werden. 
Die Befestigung und der Anschluß der Zuleitung derselben 
erfolgt entweder so, daß die Steckbüchsen in ein passend gebohrtes 
Loch lediglich hineingesteckt und durch eine seitlich angeordnete 
Schraube fixiert werden, welche gleichzeitig die elektrische Ver— 
bindung mit der Zuleitung vermittelt (Anlöten oder Unterklemmen). 
Ist die Büchse mit einem langen Gewindeansatz versehen (und 
zur Befestigung an einer Schaltplatte eingerichtet), so schneidet 
man aus der Stirnseite des Spulenträgers ein viereckiges Stück 
bon etwa 28)20 mm aus, so daß nur an den Schmalseiten 
zwei etwa 8 mmm breite Stege stehen bleiben. Die Steckbüchsen 
werden dann in normaler Weise an einem Hartqummibrettchen 
von 30)44 mnm befestigt und dieses Brettchen wieder durch zwei 
oder vier kleine Schräubchen auf den vorgenannten zwei Stegen 
angeschraubt, so daß sie über dem Ausschnitt des Spulenträgers 
eine Art Brücke bilden und die unteren Enden der Büchsen zum 
gwecke des Anschlusses frei liegen (Abb 88)3. J 
Häufig haben die gekauften Spulen statt zwei Steckern 
auch einen Stecker und eine Büchse. Dann muß natürlich auch 
der Spulenträger eine Büchse und einen Stecker haben. Irgend— 
einen besonderen Vorteil hat diese Anordnung nicht. 
Schließlich kann man in ganz primitiver Weise den Spulen⸗ 
fuß einfach mit zwei rechtwinklig abgebogenen und am Ende mit 
em eiwa 1ma breiten und 10 wm langen Schlitz versehenen 
Messingblechstreifen von etwa 12 min Breite und zirka 1 mm 
Stärke versehen, die an zwei am Spulenträger befestigre gewöhn— 
liche viereckige Doppelklemmen angeschraubt werdeen. 
Die flexiblen Zuleitungen zu den drei Spulenträgern werden 
so verlegt, daß sie erstens beim Schwenken der Spulen möglichst 
wenig abgebogen werden (um nicht zu bald zu brechen) und daß 
sie zweitens voneinander möglichst großen Abstand haben, damit 
aicht eine unerwünschte Kopplung durch die Zuleitungen erfolge.
	        
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