Volltext: Wegweiser durch das städtische Museum in Wels

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tagen beim Seifensiedergewölbe, jetzt Nr. 37, am Stadt 
platze bis 10 Uhr ausgehängt wurde, solange nämlich 
der Einkauf im Großen nicht gestattet war. 
Eine Bauerntruhe. 
Eine Mappe, darstellend das fürstlich Auersperg'sche 
Jagdgebiet am rechten Traunufer aus dem Jahre 1832. 
Grundriß der Stadt Wels aus der zweiten Hälfte 
des 18. Jahrhunderts. 
Plan des Traunflusses und der Schutzbauten aus 
dem Jahre 1787. 
Gedenktafel, auf Kehlheimer-Sandstein geätzt, ans 
dem Jähre 1562, mit einem lateinischen Lobspruche 
auf die Weisheit des Magistrates. 
Zwei Blechfiguren, 17. Jahrhundert, aus den 
Wasserkünsten der Gartenanlage beim ehemaligen soge 
nannten Herzogsbrunnen in Aigen. 
Eine Laterne aus Blech mit Hornplatten anstatt 
der Gläser, angeblich aus dem Sterbegemache Kaiser 
Maximilians I., wahrscheinlich jedoch aus dem Ende des 
17. Jahrhunderts. 
Wandarm aus Schmiedeeisen, an welchem die vor 
erwähnte Lampe ausgehängt ist. 
Ober der Eingangstüre: Oberlichtgitter aus 
Schmiedeeisen. 
Jn der Mitte des Saales. 
*Eine Steinbombarde, ältestes Geschütz aus dem 
Ende des 15. Jahrhunderts: das Rohr und die Kam 
mer aus Schmiedeeisen, in Steyr angefertigt. Geschenk 
des Kaisers Maximilian I. an die Stadt Wels. (Zwei 
andere derartige Geschütze wurden im Jahre 1874 dem 
k. u. k. Heeresmusenm in Wien und dem königl. Artil 
leriemuseum in Berlin überlassen.) Bei dem Geschütze 
befinden sich eine Pulverflasche aus Eisenblech und 
zwei Steinkugeln, letztere in der Nähe der Traun 
brücke ausgegraben. 
Zwei Feldschlangen, Geschütze aus dem 16. Jahr 
hundert, für eiserne Kugeln von kleinem Kaliber, deren 
eine vorhanden.
	        
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