Volltext: Wegweiser durch das städtische Museum in Wels

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Gemälde auf Holztafel, den Brand vom 25. Juli 
1748 darstellend, welcher das Minoritenkloster und den 
Ledererturm einäscherte. 
Oelbild, das Minoritenkloster nach dem Brande. 
Mappe der fürstlich Auerspergschen Jagdreviere am 
linken Traunufer vom Jahre 1828. 
Mappe der von 1760 bis 1770 ausgeführten 
Traunregulierungsbauten unterhalb Wels. 
Oelbild von Adolf Obermüllner, ideale Landschaft. 
Vom Obermüllnerschen Familiengrabe im aufgelassenen 
katholischen Friedhofe. 
Schrank aus dem 17. Jahrhundert mit gedrech 
selten Säulen aus dem städtischen Rathause, enthaltend 
die Büchersammlung des Museums. 
Auf demselben: Dachkreuz der im Jahre 1896 
demolierten Katharinenkapelle in der Pfarrgasse; zwei 
Gewölberippenstücke von derselben aus gebranntem Ton; 
eine "Gießkanne aus Ton, 17. Jahrhundert. 
Verschiedene alte Säbel, Gewehre, Degen. 
Zwei Jnnungsfahnen. 
Morgensterne und andere Waffen aus dem Bauern 
kriege, Pferderüstzeug, Armbrust-Teile, Handschellen und 
Halseisen, ein Bockeisen zum Einspannen der Hände 
und Füße. Dabei ein Bild, Kupferstich, darstellend 
einen Angriff der Bauern im Jahre 1626 auf die 
mittelst Donauschiffen eindringenden Pappenheim'schen 
Truppen. 
Wandkasten mit dem Stadtrichterschwerte der Stadl 
Wels aus dem Jahre 1582, die Scheide mit .kunstvoll 
in Silber getriebenen Verzierungen. 
Auf dem Pulte: Die vier Schlüssel der Stadttore 
auf rotsammtenem Polster, - wie sie den einziehenden 
Landesfürsten oder Heerführern entgegengetragen wur 
den. Ein Panzerhemd, im Roste versteinert, aus einem 
Bache bei Schmieding. 
Darüber: Oelbildnis der Katharina Peyrath, Bür 
germeisterstochter von Wels, f 1737. 
Ein Briefsammelkasten, der erste, welcher in Wels 
außerhalb des Postamtes angebracht wurde (im Jahre 
1850).
	        
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