Volltext: Wegweiser durch das städtische Museum in Wels

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nach der Zeitfolge geordnet. Andere antike Münzen. 
Münzen aus dem Mittelalter und der neueren Zeit. 
Papiergeld. 
An den Wänden sind vorläufig geschichtlich 
bemerkenswerte Bilder, meist photographische Ansich 
ten der Stadt, von älteren bereits abgetragenen Ge 
bäuden, ferner von den Bauten aus den Welser Lokal 
bahnen aufgehängt. 
Jtn GrdgeTcboße. 
Eiserne Grabkreuze und Grabdenkmale, letztere 
teils aus dem aufgelassenen katholischen Friedhofe, teils 
aus der 'früheren Minoritenkirche, vom 15. bis zum 18. 
Jahrhundert. Hotzfigur des heiligen Bernardin aus 
der aufgelassenen Kapelle in der gleichnamigen Nach 
barortschaft. Zwei alte eiserne Stadtkassen. 
Ini I^ofraume. 
Grabstein des M. Sacconius Paratus, an den 
Schmalseiten in Relief eine männliche und eine weib 
liche Gestalt, wahrscheinlich Sklaven vorstellend. Die 
Inschrift sagt, daß Sacconia, Tochter des Dontis, 
eine Freigelassene, dem Marcus Sacconius Paratus, 
ihrem im 60. Jahre verstorbenen gütigen Schutzherrn, 
dann dem im Alter von 55 Jahren dahingeschiedenen 
geliebten Gatten Marcus Antonius Germanus und 
ihrem mit zwei Jahren verstorbenen Sohne Laco dieses 
Denkmal bei ihren und ihrer Söhne Vitalis und Festus 
Lebzeiten errichtete. 
Drei römische Sarkophage aus Konglomerat von 
der Alois Auer-Straße. 
Fünf Aschenkisten aus Stein von verschiedenen 
Grabstätten (Brandgräber). 
Ein römischer Fries aus Sandstein vom Stadt- 
vlatze. Ein Fries mit Delphinen aus Marmor von 
ebendort. 
Zwei Reliefe aus Marmor, Supraporte vom auf 
gelassenen Friedhofe an der Salzburgerstraße, welche
	        
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