Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

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„Süh!" meint unter Hinweis auf den kleinen 
Kreuzer prophetisch der Obermatrose Kleffel zum 
Matrosen John, „süh ihn dir noch mal an; 
aberst de Engelsmann schall sick wunnern!" 
Damit waren wir an „Breslau", „General", 
„Barcelona", „Mudros" und all den anderen 
Getreuen vorbeigeglitten und fahren in guter 
Marschgeschwindigkeit der südlichen Einfahrt der 
Straße von Messina zu. Wir halten uns auf der 
kalabrischeu Seite. 
In einigen Hellegats und Lasten sind noch 
überflüssige Dinge entdeckt. Sie werden in der 
Straße über Bord gegeben. Auch unsere schönen 
stählernen Backspieren — die am Vorschiff aus- 
holbaren Bäume, an denen im Hafen die zu 
Wasser befindlichen Boote festmachen — werden 
geschlippt. Wenn Stahl auch nicht brennt, so bildet 
er doch eine Spittergefahr oder droht durch seine 
Trümmer irgendeinen Gefechtswert zu behindern. 
Das schöne klare Deck bildete eine wahre Augen 
weide. Die Planken waren so sauber vom Wa 
schen. Nur die niedergelegten Ladebäume und 
zwei Boote standen da; die Dampfpinasse und 
ein Kutter waren die kläglichen Überreste von 
zwölf stolzen Beibooten. Die Reling war nteder- 
geklappt. Alles war bereit, um etwa vorhan- 
denen feindlichen Blockadeschtffen gehörig die 
Zähne zeigen zu können.
	        
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