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Die eine Wache kohlt bis zwölf Uhr nachts
durch und erhält dann Ruhe bis vier Uhr mor
gens, die andere Hälfte der Besatzung tritt von
zwölf Uhr bis vier Uhr an ihre Stelle. Einige
Geschütz- und Scheinwerferbedienungen stehen
über Nacht auf ihren Gefechtssiationen. Den
abgelösten Heizern und der ruhenden Freiwache
bot der „General" im Speisesaal der zweiten
Kajüte einen lustigen und kühlen Schlafraum,
nachdem er die Erschöpften schon mit Limonade
und Kuchen erfrischt hatte.
Nachts kommen dann an die Stelle der
Dampfer „Mudros" und „Kattenturm" wieder
Prahme vom Land. Sie sind m!t bester Cardiff-
Kohle gefüllt. Lachend erzählt man sich, wie sie
mit viel List und Tücke aus englischer Hand er
worben worden sind.
Der englische Kohlendampfer „Wilster" lag
mit seiner hervorragend guten Ladung im Hafen.
Der Kapitän wollte die Kohle nicht für „Soeben"
ausliefern.
Da wurde ein trunkfester Leutnant hinüber
geschickt, den Briten umzustimmen. Cs galt nun,
für das Vaterland Whisky zu zechen, bis der
andere erweichte.
Einfach war es sicher nicht gewesen; denn ein
englischer Kollierkapitän kann mehr Whisky
laden, als in eine große Flasche hineingeht.