Tagen ankerten wir auf der Reede von Portorose,
nicht weit von Pirano. Am 2g. Juli gingen wir
nach Triest, wo wir nach anderthalbstündiger
Fahrt einrrafen.
Die „Soeben" war fertig; in unerhörter An
spannung aller Kräfte war dem Schiff die alte
Gefechrskraft wiedergegeben. Und erst hier
merkten wir, aus der wilden Unrast der unauf
hörlichen Arbeit auftauchend, wie sehr sich die
Beziehungen zwischen den Mächten Europas in
zwischen zugespitzt hatten. Immer düsterer sah
die politische Lage aus, immer unabwendbarer
drohte der Ausbruch des allgemeinen Weltsiurms.
Die „Soeben" aber konnte wieder ihre neun
undzwanzig Knoten laufen, wenn es galt; und
es sollte bald gelten.