Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

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des „Wurfes 1911" — früher vezeicynete 
mau einen Jahrgang mit „Crew" — gingen zu 
Ende. Die Spannung der letzten Wochen, die 
in der erwartungsvollen Frage gipfelte: „Wer 
kommt auf ein Auslandsschiff?" brach mit einem 
Schlage, als ein Kamerad mit der Kommandie- 
rungslifte in die Messe stürzte und laut vorlesen 
mußte. Von einhundertachtzig Kameraden kamen 
ungefähr vierzig in Betracht, und ich gehörte zu 
den Glücklichen, die zur Mittelmeer-Division, 
auf die „Soeben", kommandiert waren. 
Während der uns jetzt zuteil werdenden kurzen 
Urlaubszeit wurde uns der Säbel verliehen. Nach 
wenigen Tagen waren wir wieder beisammen, 
um mit der Eisenbahn die in Pola liegende 
„Soeben" zu erreichen. Dem Abschied von der 
Heimat fehlte die wehmütige Stimmung der 
Ausreise an Bord eines Auslandsschiffes, die 
sich einstellt, wenn man aus der Schleuse von 
Wilhelmshaven läuft, wo die Lieben von vielen 
der Hinausziehenden stehen und den letzten Gruß 
herüberwinken, während die Musik der Matrosen 
diviston „Ade, du mein lieb Heimatland" und 
„Wann i' wiederum komm'" spielt. Unsere
	        
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