Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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steigerung noch besonders hervorzuheben, schon vorausgeschickt, daß 
der Verbrauch, für alle Länder zusammengerechnet, betrug: 
1909 . . . 196 354 Tonnen, 
1913 . . . 262 769 
1916 . . . 249 694 „ . 
Tabelle II. 
Verbrauch in Tonnenvon 1000 Kilogramm 
in 
1909 
1910 
1911 
1912 
1913 
1914 
1915 
1916 
Ver. Staaten 
53 379 
50 315 
58 966 
66 553 
67 595 
74 379 
85145 
97192 
Deutschland 
40 725 
43 941 
50 855 
55 085 
51053 
England . . 
24 264 
24 082 
25 396 
28 044 
27 585 
29 038 
47 267 
38 798 
Frankreich. . 
23 254 
25 068 
27 340 
26 891 
27 774 
26 085 
35 269 
34 000 
Holland . . . 
19 387 
19187 
23 536 
24 921 
30 016 
32 095 
40 955 
20 019 
Belgien . . . 
5 010 
4 792 
5 496 
6 992 
6130 
6165 
3800 
2 300 
Oesterreich- 
Ungarn . . 
4 245 
4 962 
6 395 
7 324 
6 937 
7 649 
5 650 
2 700 
Spanien . . 
5 980 
5 517 
6 379 
5 320 
6166 
6 911 
6 512 
6 250 
Schweiz . . . 
6 684 
9 089 
9 852 
10 342 
10 248 
10 078 
17 250 
15 949 
Rußland . . 
2 932 
3 702 
5 040 
4 471 
5 235 
3 944 
4150 
4 500 
Italien. . . . 
Kanada . . . 
1616 
1886 
2193 
2 532 
s2 457 
2 275 
6 643 
6 500 
1174 
1524 
2128 
3 039 
1750 
1852 
1500 
1650 
Dänemark . 
1515 
1600 
1705 
1727 
'2022 
2 231 
2 550 
2 050 
Norwegen. . 
735 
851 
1019 
1126 
1201 
1443 
1750 
1987 
Gesamt-Welt-Verbrauch aller Länder, auch der oben nicht aufge 
führten kleinen, teilweise geschätzt: 
1S6SS4 201656 230474 249812 252 769 260 553 308 044 249594 
Die Ziffern für den deutschen Verbrauch während 
der Kriegsjahre sind nicht veröffentlicht worden. Sie zeigen 
natürlich, weil die Zufuhren des Rohstoffes zunächst behindert und 
dann ganz abgeschnitten wurden, beim Vergleich mit den letzten 
Friedensjahren einen allmählich immer stärker wendenden Rück 
gang. Der Verbrauch von 1914 stand noch nicht sehr viel hinter 
dem des Vorjahres zurück. Dagegen zeigte 1916 schon eine stärkere 
Mschwächung, immerhin konnte auch dieses Kriegsjahr noch mit 
einer stattlichen Verbrauchsziffer aufwarten. Erst 1916 fielen die 
Zahlen sehr erheblich ab, da nur noch ein kleiner Bruchteil dessen, 
was in den letzten Friedensjahren in Deutschland eingeführt 
worden war, hereinkam. 
Beim Vergleich der Endziffern der Tabellen I und II, d. h. 
der Gesamt-Weltsrnten und des Gesamt-Weltverbrauchs, ergibt 
sich für die letzten Friedensjahre von 1909 bis 1913, d: h. für eine 
Spanne von nur fünf Jahren, in der Welternte eine Steigerung 
von 24 v. H. und im Weltverbrauch eine Steigerung von 29 v. H- 
Das Bild ändert sich aber sofort, Wenn man auch die ersten drei 
Kriegsjahre, 1914 bis 1916, mit in den Kreis der Be