Volltext: Die katholische Lehrgesellschaft (Societas Catholica instructiva)

die Freude und Tröstung 
sein glänzendes Hochzei 
keine Seligkeit und keinen Frie 
tische König, „ich gebe eu 
Welt ihn gibt." Ein Jed 
folget, wird die Wahrheit seines 
willen Vater und Mutte 
und Schwester und Hans 
faches in diesem Leben 
besitzen!" Matth. 19. 30. 
7. Wie können uns 
Tröstung des heiligen Geistes! Wie selig und ewig 
ä uzen des Hochzeitsmahl im Himmel! Die Welt kann uns 
und keinen Frieden geben. Ich aber, verspricht der himm- 
„ich gebe euch meinen Frieden, nicht wie die 
ibt." Ein Jeder der dem Rufe des himmlischen Königs 
Wahrheit seines Versprechens erfahren: „Wer um meinet- 
r und Weib und Kind und Bruder 
u n d Hof verläßt, der wird Hundert¬ 
empfangen und das ewige Leben 
Christen helfen? 
Die Männer der Wissenschaft mit akademischer Bildung können den 
.„Nuntius Romanus“ halten, sich zur „Academia litteratorum“ an¬ 
melden, respektive die eingehenderen Statuten zur näheren Prüfung sich 
Don Rom schicken lassen. Leicht und segensvoll ist für Jedermann der 
Eintritt unter die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, um so an 
den Arbeiten, Verdiensten, Gnaden und Segnungen der ganzen Gesell¬ 
schaft theilzunehmen. Ein Jeder, welcher entschlossen ist, ein guter Christ 
und Katholik zu sein, im Innern und Aeußern, in Wort und Werk, ist 
herzlich dazu eingeladen. Insbesondere bitten wir dringend die hochwürdigen 
Herren Pfarrer, Kooperatoren und Kapläne, sich von unserem Obern die 
Fakultäten als Ortsdirektoren für die Aufnahme in die Mitarbeiterstufe 
und in's Engelbündniß (durch einen einfachen Brief) zu verlangen und 
darin einige Förderer oder Förderinnen zu bezeichnen, welchen das Förderer¬ 
diplom übermittelt werden soll, damit sie Mitarbeiter durch Verkeilung 
der Statuten gewinnen, die jährlichen Almosen sammeln, den „Missionär" 
und das „Manna", welche der Ortsdirektor zusammen bestellt, an die 
Mitglieder oder an sonstige Leser vertheilen. Wenn irgendwo kein Priester 
als Ortsdirektor zu finden wäre und es hätte Jemand das innere Ver¬ 
langen, der Katholischen Vergesellschaft zu Hilfe zu kommen, so möge er 
fich an den Hochwürdigsten Obern der Gesellschaft in Rom unter der oben 
angegebenen Adresse, oder an die Expedition des „Missionär" in Sim- 
bach am Inn (Bayern) oder in Braunau am Inn (Oberösterreich) mit 
.einem einfachen Brief oder mit Postkarte wenden und mittheilen, daß er 
bereit sei, als Förderer oder Förderin für das heilige Werk der Gesell¬ 
schaft zu arbeiten, worauf ihm die nöthigen Sachen zugesendet werden. 
Um Förderer des Engelbündnisses in einer Pfarrei zu fein, hat 
man jedoch noch die Einwilligung des Pfarrers nöthig. Will Jemand
	        
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