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Flugblatt „Die Eisriesenwelt im Tennengebirge" des Vereines 
für Höhlenkunde Salzburg. Sämtliche zu beziehen durch Kauf¬ 
mann Sepp Kaltenegger, Werfen. 
Wie bereits eingangs erwähnt, ist Werfen gleichzeitig auch 
ein idealer Ausgangspunkt für verschiedene Hochtouren. 
Ueber Kalchau und Mordeck (1200 m) Alpenwirtschaft 
(16 Zimmer, 30 Betten, 20 Strohsacklager) gelangt man in 
vier Stunden zur nicht bewirtschafteten Werfnerhütte 
(6 Betten, 20 Strohsacklager) am Ellmaukamme in 1930 m 
Seehöhe der Sektion Werfen des Oesterr. Touristen-Klubs. 
Von hier aus genießt man eine herrliche Fernsicht auf die Bischofs¬ 
mütze, auf den Dachstein mit dem Karleisfelde, auf die Rad¬ 
städter und Gasteiner Tauern, auf den Sonnblick und Groß- 
glockner, auf die Venedigergruppe, auf das Massiv des Hoch¬ 
königs mit der übergossenen Alm, das Steinerne Meer und Hagen¬ 
gebirge, den Göll und Watzmann, während man tief drunten 
im Salzachtal die größeren und kleineren Gebirgsorte hingestreut 
sieht. 
Von der Werfnerhütte aus kann man dann den Hochthron 
und die Fieberhörner (ein bis drei Stunden) besteigen, von denen 
die Bezwingung des kleinen Fieberhorns eine äußerst schwierige, 
dafür aber auch dankbare Klettertour ist, in iy2 Stunden zur 
Griesscharten gelangen, in zwei Stunden das Raucheck bewäl¬ 
tigen, ferner auf die Streitmannl steigen, auf deren Gipfel 
(2300 m) die unbewirtschaftete Edelweißer-Hütte des Edelwei߬ 
klubs in Salzburg steht. Ueber das Plateau gelangt man in sechs 
Stunden auf den Hochkogel, von dort in zwei Stunden über 
den Alp enver eins weg zur bewirtschafteten Achselkopfhütte 
Dr. Friedrich Oedelhaus des Vereines für Höhlenkunde in 
Salzburg, von der aus die Führung in die Eisriesenweit erfolgt. 
Vom Hochkogel kann man auch zur Pitschenbergalpe und 
über die sogenannte „Stiege1' nach Stegenwald absteigen (vier 
Stunden). 
Sehr lohnend ist auch die vierstündige Tour vorbei an dem 
in einem anmutigen Hochtale gelegenen Werfenweng zur Sölden¬ 
hütte der Sektion Salzburg des D. u. Oe. A. V. (1530 m), die 
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