Volltext: Wanderungen im inneren Böhmerwalde

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Das soll auf einen Pfarrer zurückzuführen fein, der 
die Namen Seppl, Franzi, Annemarie, Nkariafranzl 
ausmerzte und jedem Täufling den gerade fallenden 
Aalendernamen aufzwang. 
heil Wallern und Wallinger! 
Josef Nießner hat eine eigene Slubte geschrieben: 
„Wallern und die Wallinger." 
SB383B 
Die pludarad Ioupn. 
(Als Probe der wallerner Mundart. Dieses uralte Volkslied 
wird dort noch gesungen.) 
Da Baur vakafft d' Ooxn und an pfluag, 
Fasst saner Touchtern a veiglblaus Tua, 
a veigl-, veigl-, veiglblaus Tua. 
D' Touchta dej geht zan Schneider i s' fro(g)n 
wiav(ü)l sie Tua za da Joupn muaß ho(b)m. 
wiav(ü)l sie Tua za da Jouxn, Joupn, Joupn muaß ho(b)m. 
„Zwoadreißg Öülln dej muaßt du ho(b)m, 
waonnst a xludradi Joupn wüllst ho(b)m, 
woannst a xludradi Doupn, Iouxn, Joupn wüllst ho(b)m." 
s Madl dej gang ja zan Schneider i's fro(g)n, 
wiav(ü)l sie Zwia(r)n za da Ioupn muaß ho(b)m, 
wiao(ü)l sie Zwia(r)n za da Joupn, Iouxn, Joupn muaß ho(b)n. 
„Souv(ü)l, jo souv(ü)l muaßt ho(b)m, 
wos a Kraner afm Bugl kao(n) tro(g)n, 
wos a Rraner afm Bugl, Bugl, Bugl kao(n) tro(g)n."
	        
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