Volltext: Die Curmittel von Gmunden

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darf ich mich in diesem Abschnitte umsomehr 
auf die nachfolgenden Bemerkungen beschränken, 
als über alles "Andere Dr. Feurstein-s eingangs 
berührtes verlässliches Heft besten Aufschluss gibt, 
und ich auch die in „Bsedecker’s“ bekanntem 
Reisebuche über Gmunden und dessen Umgebung 
aufgenommenen Daten als vollkommen richtig er¬ 
klären darf. Ueberdiess ist von lv Mänhardt ein 
kleines Buch: „Ischl und seine Umgebungen. 
Unter gleichzeitiger Berücksichtigung Gmunden’s 
sowie des gesammten Salzkammergutes“ erschie¬ 
nen, welches gleichfalls bestens empfohlen werden 
kann. Der Fremde findet nicht nur in unseren 
Hotels und Gasthöfen die seinen verschiedenen 
Bedürfnissen und Mitteln entsprechenden Unter¬ 
künfte und Verpflegungen, sondern in allen Theilen 
der Stadt und ihrer nächsten Umgebung auch 
meist wohleingerichtete Privatwohnungen, von der 
luxuriösen Villa angefangen bis zum bescheiden¬ 
sten Dachstübchen. Familien-Quartiere sind fast 
durchaus mit Bettzeug, Hauswäsche und Küchen¬ 
einrichtung versehen; auch stehen Stallungen zu 
Gebote. 
Bei dem jährlich steigenden Fremdenzutiuss 
ist es räthlich, grössere Quartiere schon im April 
oder Anfangs Mai persönlich oder durch Bevoll¬ 
mächtigte zu miethen. Solche Vorausmiethen 
stellen sich, nebenbei gesagt, relativ auch billiger 
als verspätete Quartiersaufnahmen selbst für kür¬ 
zere Zeit dar. Eine persönliche •.Wohnungsschau 
im Mai wird Niemanden reuen, weil Gmunden’s 
Umgebung, um diese Zeit im paradiesischen 
Bliithenschmucke prangend, den hübschen Ausflug 
sicher lohnt. Uebrigens besorgt auch Herr Adal-
	        
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