Volltext: Die Fußstapfen unseres Herrn Jesu Christi (Erstes Buch. Vierte unveränderte Auflage / 1856)

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reinen, mehr himmlisch als irdisch feierlichem 
Berge vergleichen. Tausende von Palmen, hö— 
her und schlanker als unsere Tannenbäume, 
wehen von allen Hügeln über die Pome— 
ranzen⸗, Oel⸗ und Weingärten hernieder. Meh— 
rere tausend Fuß hinauf ragen auf den steil— 
sten, unserem Ackervieh unzugänglichen Ber— 
gen die Getreidefelder; die Gipfel sind mit 
schöngeformten, morgenländischen Nadelhölzern, 
Cedern und Pinien gekrͤnt. 
wie-Augen und Herzen der alten Propheten 
und Saͤnger des Volkes Gottes, die dieses 
herrliche Gebirge schauten, nicht anders konn⸗ 
ten, als Gott preisen über diesem seinen Werke. 
Sthon Moses huft aus „Lah mich gehen und 
sehen das Land jenseits des Jordans, das 
gute Gebirge, den Libanon.“ ) 
Von Christus und seinem Reiche auf Er⸗ 
den weissaget der 71. Psalm: „Seine Festig⸗ 
keit wird sein auf Erden in den Höhen der 
Berge und seine Früchte noch erhöht werden 
über den Libanon.“ Vom Libanon ruft der 
Bräutigam im hohen Liede seiner Braut zu: 
„Deiner Kleider Geruch ist wie der Geruch 
— 
x) 5. Buch Moses 3. 25.
	        
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