Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Mg— 
Stunde, wo mir kein Mensch mehr wird hel— 
fen koͤnnen, und empfehle mich dann, beson— 
ders deinem göttlichen Pflegesohne Jesus Chri— 
stus, daß er durch die unendlichen Verdienste 
seines Lebens, Leidens und Sterbens sich mei— 
ner erbarme, mir imletzten Kampfe gnädig 
sei, und Vergebung meiner Sünden, und das 
ewige Leben mir verleihe. Nach dem heißesten 
Wunsche meines Herzens — so fleh' ich heut 
und allzeit um diese Gnade — sollen im Ge— 
fühle des Glaubens, der Hoffnung und der 
Liebe, meine letzten, um Beistand, Lieb' und 
Gnade flehenden Worte sein: Jesus, Maria 
und Joseph! steht mir bei zu einem glückseli— 
gen Ende — Amen! — 
v. 
Neunte Anda cht, — 
Anrufnug der Fürbitte des heiligen Joseph in jedwedem 
besonderen Anliegen. 
„Gehet zu Joseph.“ (Genes. 49. 55.) 
Er bestellte ihn zum Herrn über sein 
Haus und zum Obersten über Alles, was 
er hafte.) (Psalm 104),